Kein Verstoß
AUA weist Vorwürfe wegen Hagelflieger weiter zurück

- Das Flugzeug konnte sicher am Flughafen Wien Schwechat landen.
- Foto: Flughafen Wien AG
- hochgeladen von Barbara Schuster
Im Juni kam es zu einem Hagelschaden an einem Flieger der Austrian Airlines. Bei einer Überprüfung der Austro Control konnten keine Verstöße bei der Ausbildung des Piloten festgestellt werden, so eine Sprecherin der Fluglinie.
ÖSTERREICH. Die Austro Control ist die zuständige Aufsichtsbehörde, wenn es um Sicherheit in der Luft geht. Auch im Fall des beschädigten Fliegers der Austrian Airlines (AUA) vergangenen Juni hat die Behörde eine Untersuchung durchgeführt.
Diese habe mehrere Wochen gedauert, wie "kurier.at" berichtete. Bei der Ausbildung des AUA-Piloten sei kein Verstoß gegen regulatorische Vorgaben festgestellt worden, heißt es im Zitat einer Sprecherin der Fluglinie gegenüber der Austrian Press Agentur.
Flieger wieder im Einsatz
Der Airbus A320, der im Juni von Palma de Mallorca nach Wien geflogen war, war in der Steiermark in ein Gewitter geraten. Trotz heftiger Turbulenzen landete die Maschine sicher am Flughafen Wien Schwechat – allerdings nicht ohne Hagelschaden. Dieser wurde inzwischen behoben und der Flieger ist wieder im Einsatz.

- Der Schaden am Flieger war gut sichtbar.
- Foto: X/Exithamster
- hochgeladen von Roland Reischl
Die Staatsanwaltschaft Korneuburg ermittelt nach dem Vorfall wegen fahrlässiger Gemeingefährdung gegen die Fluglinie. Es besteht der Verdacht auf eine unzureichende Schulung des Piloten bezüglich des Wetterradars. Laut "kurier.at" Bericht ist die Ursache für den Verdacht eine anonyme Information eines Sachverständigen. Die AUA wies die Anschuldigungen "aufs Schärfste zurück" und legte rechtliche Schritte gegen die anonyme Person ein.
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