Katastrophe in Thailand und Myanmar
Hier könnt ihr spenden für die Erdbeben-Opfer

Die Katastrophe in Myanmar und Thailand hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Hilfsorganisationen gehen von mehreren tausend Toten aus.  | Foto: UNICEF/UNI770585/anonymous
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  • Die Katastrophe in Myanmar und Thailand hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Hilfsorganisationen gehen von mehreren tausend Toten aus.
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Die Katastrophe in Myanmar und Thailand hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Hilfsorganisationen gehen von mehreren tausend Toten aus. 

ÖSTERREICH. Am Freitag, 28. März, kam es zur Erdbebenkatastrophe in Südostasien: ein schweres Erdbeben der Stufe 7,7 erschütterte mehrere Länder, verwüstete Städte und führte zur panischen Flucht vieler Menschen. Erste Berichte zeigen schwere Schäden an Gebäuden und Straßen in Sagaing sowie in Nay Pyi Daw und Mandalay, städtischen Zentren, in denen Hunderttausende von Kindern leben. Auch in Bangkok und anderen Teilen Thailands wurden Schäden gemeldet. Nach aktuellen Informationen sind österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger leicht verletzt worden, es dürfte aber keine Todesopfer geben.

Wie viele Menschen jetzt betroffen sind, ist noch unklar, Hilfsorganisationen gehen aber von tausenden Toten aus, die kommenden Tage werden das ganze Ausmaß der Katastrophe erst zeigen. 

"Lage schon vorher verschärft"

Bereits vor dem Erdbeben verschärfte sich die Situation nach Angaben des Hilfswerks UNICEF für viele Kinder in Myanmar aufgrund eines Konfliktes, durch den mehr als 3,4 Millionen Menschen vertrieben wurden. Klimaschocks und gesundheitliche Notlagen belasten Kinder und ihre Familien zusätzlich. Der Zugang zu wichtigen lebensrettenden Diensten habe sich drastisch verschlechtert, insbesondere für vom Konflikt betroffene und gefährdete Kinder und Frauen. Im Jahr 2025 werden 19,9 Millionen Menschen, darunter 6,4 Millionen Kinder, humanitäre Hilfe benötigen. UNICEF ruft zu Spenden auf und bleibt vor Ort und unterstützt Kinder und ihre Familien mit Wasser, Hygieneartikeln, Bildung, Gesundheitsdiensten und Kinderschutzmaßnahmen.

Hier erreicht Ihr das Spendenkonto der UNICEF.

Vor Ort koordiniert auch die lokale Caritas Partnerorganisation bereits erste Hilfsmaßnahmen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Katastrophengebiet, um den akuten Bedarf zu erheben. Besonders dringend benötigt werden laut Caritas Trinkwasser, Nahrungsmittel, medizinische Versorgung und Notunterkünfte. Andreas Knapp, Generalsekretär für Internationale Programme der Caritas Österreich: 

„Unsere lokalen Partner kennen die Regionen, die Menschen und die Herausforderungen. Diese Nähe ist entscheidend, um schnell und zielgerichtet helfen zu können. Die Menschen brauchen jetzt schnell internationale Solidarität und Hilfe!“

Caritas Österreich ruft dringend zu Spenden auf, um die betroffenen Menschen zu unterstützen. Die Hilfe kommt unmittelbar an – über bewährte Partnerstrukturen in einem Land, das ohne internationale Unterstützung die Krise nicht bewältigen kann.

Spendenkonto:
Caritas Österreich
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Kennwort: „Katastrophenhilfe Südostasien“
www.caritas.at/erdbeben-suedostasien

CARE Österreich bereitet gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen Hilfsmaßnahmen in den betroffenen Regionen vor. Besonders dringend benötigt werden Notunterkünfte, Gesundheitsversorgung, sauberes Wasser und Lebensmittel für betroffene Familien. Andrea Barschdorf-Hager, Geschäftsführerin von CARE Österreich, betont:

„Viele Menschen haben ihr Zuhause verloren und stehen vor dem Nichts. Unsere Teams vor Ort arbeiten mit Hochdruck daran, schnelle Hilfe zu leisten. Frauen und Kinder sind in Katastrophen besonders gefährdet. Wir handeln rasch, um Leben zu retten und lebenswichtige Hilfsgüter zu den Menschen zu bringen. Jede Unterstützung ist wichtig – bitte helfen Sie!“

Spenden für die Katastrophenhilfe werden dringend benötigt:
CARE Österreich Spendenkonto IBAN: AT77 6000 0000 0123 6000 oder online
Kennwort: ERDBEBEN

„Das Retten von Leben hat derzeit Priorität – die ersten 48 Stunden nach einem Erdbeben sind entscheidend“, so Martina Schloffer, Bereichsleiterin Internationale Zusammenarbeit beim Österreichischen Roten Kreuz. „Die Einsatzkräfte versuchen unter schwierigsten Bedingungen bei bis zu 40 Grad Hitze, Leben zu retten und Überleben zu sichern. Der Suchdienst des Roten Kreuzes hilft parallel, Familien wieder miteinander in Kontakt zu bringen. Die Menschen haben Angst um ihr eigenes Leben und ihre Angehörigen, in den ersten Stunden nach so einer Katastrophe herrscht Chaos.“

Das Rote Kreuz bittet dringend um Spenden:
Österreichisches Rotes Kreuz
IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144
BIC: GIBAATWWXXX
Erste Bank: BLZ 20.111
Kennwort: Erdbeben Südostasien
Oder online unter https://wir.roteskreuz.at/beben-myanmar-thailand

Wie hilft das Österreichische Rote Kreuz den Betroffenen? „Wir haben für solche Fälle Hilfsgüter in unseren Katastrophenhilfelagern vorrätig, die wir sofort in die betroffene Region schicken können. Auch Expertinnen und Experten können bei Bedarf entsandt werden. Das Internationale Rote Kreuz ist eng vernetzt, wir sind Profis in der raschen Koordination von Hilfseinsätzen“, erklärt Schloffer.

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Am Freitag erschütterte ein schweres Beben die Region Südostasien. Auch Thailand sieht sich mit schweren Schäden konfrontiert. | Foto:  LILLIAN SUWANRUMPHA / AFP / picturedesk.com
Das Außenministerium hat für die Region Reisewarnungen ausgegeben. | Foto: Screenshot BMEIA

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