Wie die Mutter, so schläft auch die Tochter
Mütter mit Schlafproblemen haben auch Kinder mit Schlafproblemen.
"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" heißt es gerne im Volksmund. Wer den Spruch in den Mund nimmt, denkt wohl in erster Linie an Verhaltensmustern, vielleicht politische Haltungen oder berufliche Ziele. Tatsächlich bewahrheitet sich die alte Weisheit aber auch beim wohl verdienten Schlaf. Denn Mütter mit Schlafproblemen haben in vielen Fällen - auf den Punkt gebracht - Kinder mit Schlafproblemen.
Meistens seelische Ursachen
Forscher fanden dies im Rahmen einer neuen Studie heraus. Hierbei wurden Eltern zu ihren Schlafgewohnheiten ebenso befragt wie zu jenen der Kinder. Klagte die Mutter über Schlafprobleme, war auch das Risiko beim Nachwuchs erhöht. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass Eltern ungünstige Schlafangewohnheiten versehentlich ihren eigenen Kindern anerziehen. Dabei wäre ein gesunder Schlafrhythmus gerade für sehr junge Menschen extrem wichtig. Einschlaf- oder Durchschlaf-Schwierigkeiten führen langfristig gesehen zu einem schwerwiegenden Energiemangel. Bei Schülern kann dies die Schulleistung beeinträchtigen, andere soziale Probleme herbeiführen und vor allem das Wohlbefinden verringern. Um all dies zu vermeiden, sollten Eltern schon bei kleineren Anzeichen auf das Kind zugehen. Schlafprobleme haben meistens einen seelischen Auslöser, körperliche Ursachen sind relativ selten.
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