Konzept für die Region Wels
Orts- und Stadtteilzentren neues Leben geben
Die Welser Stadtteile und Ortszentren der Umlandgemeiden sollen attraktiver und lebenswerter gestaltet werden Ein neues, regionales Konzept soll Leerständen, fehlenden Grünanlagen und lieblosem Ambiente der Kampf angesagt werden.
WELS, WELS-LAND. Nun hat sich die Messestadt mit den Gemeinden Buchkirchen, Gunskirchen, Holzhausen, Krenglbach, Schleißheim sowie Steinhaus zusammengeschlossen. Denn: Die Stadtteil- und Ortskerne sollen für die Menschen attraktiver gemacht werden. Ein neues Konzept soll zur Belebung von Orts- und Stadtteilzentren sowie zur Reduzierung von Leerständen führen. Einzelhändler sollen sich wieder im Zentrum ansiedeln, leerstehende Häuser nutzbar gemacht, und öffentliche Freiräume attraktiver gemacht werden und zum Besuch sowie Verweilen einladen. Nun soll ein entsprechendes Konzept erstellt werden.
Taten statt Worte
Die Planungsbüros Hinterwirth Architekten ZT sowie CIMA Beratung und Management GmbH wurde mit Erhebungen und Analysen betreffend den jeweiligen Stadtteil- und Ortszentren beauftragt. "Wir bearbeiten diese Thematik aktiv", unterstreicht der Sprecher der Umlandgemeinden und Bürgermeister von Gunskrichen, Christian Schöffmann (ÖVP). Das Welser Stadtoberhaupt Andreas Rabl (FPÖ) zeigt sich entschlossen:
„Wels soll die Stadt mit der höchsten Lebensqualität werden, des-halb wollen wir brachliegenden Schätze unserer Stadt heben, revitalisieren und beleben. Wir arbeiten
aktuell bereits daran, unsere Stadtteile zu attraktivieren – mit den zusätzlichen Fördermöglichkeiten und den Planungsexperten wird uns das auch gelingen."
Die Konzepterstellung wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Oberösterreich kofinanziert.
Weitere Informationen
Informationen zum Aktionsprogramm finden Interessierte unter land-oberoesterreich.gv.at.
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