Serie an Brandstiftungen
Kinder (13) legen mehrere Feuer in Wels-Noitzmühle

 Erst brannte eine Müllinsel in der Noitzmühle, weitere Feuer folgten. | Foto: laumat.at
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  • Erst brannte eine Müllinsel in der Noitzmühle, weitere Feuer folgten.
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Gleich dreimal musste die Feuerwehr in die Welser Siedlung Noitzmühle ausrücken: Eine Serie von Brandstiftungen erschütterte am Montagnachmittag, 14. April, das Viertel. Die Polizei konnte die Täter schließlich erwischen – es sollen zwei Jugendliche im Alter von 13 Jahren sein.

WELS. Für ihren Ferienbeginn sollen sich die zwei jungen Welser etwas ziemlich Dummes ausgedacht haben: Erst brannten gegen 15.25 Uhr mehrere Mülltonnen einer Müllinsel in der Eibenstraße. Die Feuerwehr rückte an, bekämpfte die Flammen.
Zeitgleich entdeckte ein Anwohner in einer nahegelegenen Tiefgarage in der Lärchenstraße ein weiteres Feuer: Hier waren gelagerte Autoreifen in Brand gesteckt worden. Dabei wurde auch das erste Mal eine kleine Gruppe Jugendlicher beobachtet. Der Mieter griff zum Feuerlöscher und verhinderte Schlimmeres.
Ab diesem Zeitpunkt war klar, dass es sich um Brandstiftungen handelt. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an. In der Zwischenzeit gingen noch drei weitere Mülltonnen in der Eibenstraße in Flammen auf.

Immer wieder Vorfälle

Die Polizisten durchkämmten die Siedlung und wurden schließlich der zwei Jugendlichen habhaft. Sie stehen nun in Verdacht, die Brände gelegt zu haben. Für Sicherheitsreferent Gerhard Kroiß (FPÖ) sind die Brandstiftungen kein „Kavaliersdelikt". Er fordert, "dass die Eltern zur Verantwortung gezogen werden." Außerdem sei "eine Herabsetzung der Strafmündigkeit auf zwölf Jahre mehr als überfällig".
In der Noitzmühle kommt es immer wieder zu kleineren Brandlegungen, vor allem in Papiertonnen. Meist stehen Jugendliche im Verdacht. Silvester 2023 eskalierte die Situation mit Angriffen auf die Einsatzkräfte.


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