Radar-Attrappe
"Unruh-Nacht"-Streich bremst Autofahrer in Gramastetten ein

Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es sich bei dem Radarmessgerät um eine Attrappe handelt. | Foto: Team Fotokerschi.at/Martin Scharinger
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  • Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es sich bei dem Radarmessgerät um eine Attrappe handelt.
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  • hochgeladen von Veronika Mair

Ein offensichtlich neues Radarmessgerät in Gramastetten brachte die letzten Tage einige Autofahrer dazu, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Bei genauerem Hinsehen entlockte es dem einen oder anderen aber ein Schmunzeln: Bei dem Gerät handelte es sich vermutlich um eine Streich der "Unruh-Nacht“.

GRAMASTETTEN. Im Bereich des Gewerbeparks in Gramastetten gilt Tempo 70. Ob sich daran jeder hält, sei mal dahingestellt. In den vergangenen Tagen waren es jedoch sicher mehr Verkehrsteilnehmer als sonst. Grund dafür war ein offensichtlich neues Radarmessgerät. Allerdings wurde dieses nicht von Behörden aufgestellt. "Es dürfte sich dabei um ein Überbleibsel der sogenannten 'Unruh-Nacht' handeln. Die Gemeinde hat jedenfalls nichts damit zu tun", sagt Gramastettens Bürgermeister Andreas Fazeni. Die Unruh- oder Störnacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag ist ein alter Brauch, in der zur Ordnung gemahnt wird.

Ein paar Anrufe

Beschwerden gab es laut Fazeni noch keine, "jedoch zwei, drei Anrufe, ob es sich hier um einen Scherz handelt", sagt der Ortschef. Wird die Installation nicht vorher weggeräumt, dürfte sie bald den aktuellen Wetterkapriolen zum Opfer fallen, da sie bereits leichte Abnutzungserscheinungen zeigt. Aber bis dahin wird sie ihren Zweck erfüllen.

Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es sich bei dem Radarmessgerät um eine Attrappe handelt. | Foto: Team Fotokerschi.at/Martin Scharinger
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