Terror in Wien

Beiträge zum Thema Terror in Wien

Einer der Tatorte der tragischen Novembernacht 2020. | Foto: Antonio Šećerović/MeinBezirk
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2. November 2020
Vierter Jahrestag des Terroranschlags in Wien

Zum vierten Mal jähren sich neun tragische Minuten aus der Wiener Innenstadt. Am 2. November 2020 hat der 20-jährige Kujtim F. vier Menschen erschossen und 23 Personen teilweise schwer verletzt. Ein Rückblick von MeinBezirk. WIEN. Neun Minuten, die für wochenlanges Schrecken und Angst, aber auch Zusammenhalt in der ganzen Stadt gesorgt haben, jähren sich heuer zum vierten Mal. Die Rede ist von tragischen Minuten, bei denen ein IS-Terrorist in der Innenstadt vier Personen getötet und 23 Personen...

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Nach den mutmaßlichen Vorbereitungen in Ternitz für einen Terroranschlag könnte eine neue Spur nach Deutschland führen. | Foto: ALEX HALADA / picturedesk.com
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Wien-Nachrichten
Neue Terror-Spur, Corona-Anstieg und Extremraser-Bilanz

Was hast du am Freitag, 6. September, in Wien verpasst? Wir haben die Schlagzeilen des Tages für dich zusammengefasst: Neue Spur nach Anschlagsplänen auf Swift-Konzerte in Wien Anstieg an Corona-Fällen und -Krankenständen in Wien verzeichnet Ungewisse Zukunft für 300 Parkplätze in der Josefstadt Stadt kündigt intensive Betreuung für verwahrlostes Wäldchen an Elf Fahrzeuge seit März in Wien beschlagnahmt Die Ärzteanzahl in Liesing schrumpfte heuer

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Fast tagtäglich kommen neue Informationen zu den vereitelten Anschlagsplänen auf Taylor Swift-Konzerte im Wiener Ernst-Happel-Stadion. | Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
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Wien
Terrorverdächtiger plante wohl Anschlag auf zweites Swift-Konzert

Laut einem Bericht, der aus dem U-Haft-Beschluss zitiert, soll der 19-jährige Terror-Hauptverdächtige den Tag des zweiten Taylor Swift-Konzerts am 9. August im Kalender markiert gehabt haben. Er soll auch Waffen via Telegram bestellt haben. Für seinen Anwalt sei der Mann nicht gefährlich. WIEN. Fast tagtäglich kommen neue Informationen zu den vereitelten Anschlagsplänen auf Taylor Swift-Konzerte im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Zuletzt hieß es, dass der 19-jährige Hauptverdächtige aus Ternitz...

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Seit 2006 in der Spanischen Hofreitschule. In Piber werkte der Bereiter zwei Jahre lang, dann wurde er entlassen. | Foto: Rene van Bakel (es handelt sich nicht um den hier abgebildeten Bereiter)
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Nachrichten aus Wien
Spanische-Bereiter, Säure-Unfall und Gastro-Pleite

Was hast du am Dienstag, 3. September, in Wien verpasst? Wir haben die Schlagzeilen des Tages für dich zusammengefasst: Spanische stellt Bereiter nach 35 Jahren dienstfrei Totalsperre der Wiener Autobahn A4 nach Säureaustritt 19-jähriger Hauptverdächtiger psychisch auffällig Traditionsbeisl "Schmauswaberl" in Mariahilf insolvent Bundesheer sieht Assistenzeinsatz in Wien nicht durchsetzbar So stimmungsvoll war es beim Kaiserebersdorfer Kirtag Villa Aurora als "Baumkiller Villa" auf Google...

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Nächste Woche ist es so weit: Coldplay wird das Wiener Ernst-Happel-Stadion an vier Abenden mit ihren Hits zum Beben bringen. Wie man am besten zum Konzert anreist. | Foto: Justin Ng / Action Press / picturedesk.com
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Ticket-Nachfrage groß
Absage von Coldplay-Konzerten in Wien wohl kein Thema

Nächste Woche finden vier Coldplay-Konzerte im Ernst-Happel-Stadion statt. Aufgrund der erhöhten Terrorgefahr nimmt derzeit keiner das Wort Absage in den Mund. Die Polizei plant einige Sicherheitsmaßnahmen. Außerdem ist die Nachfrage nach den Tickets gestiegen, in einer Facebook-Gruppe zum Ticketverkauf befinden sich 15.000 Nutzer. WIEN. Nachdem aufgrund von vereitelten Terroranschlagsplänen drei Konzerte von US-Star Taylor Swift im Wiener Happel-Stadion abgesagt wurden, fragen sich viele Fans,...

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Bereits am Donnerstag wurde erklärt, dass im Umfeld des 19-jährigen Hauptverdächtigen weiter ermittelt wird. Dies führte zu einer Festnahme. | Foto: Santrucek/MeinBezirk
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Nachrichten aus Wien
Terror-Festnahme, Gastro-Pleite und Hundekot-Ärger

Was hast du am Freitag, 9. August, in Wien verpasst? Wir haben die Schlagzeilen des Tages für dich zusammengefasst. Dritte Festnahme in Wien nach Terrorplänen um Swift-Konzerte Waterdrop-Restaurant "Steinhart" in Favoriten insolvent Gericht in Wien kippt Sanierung von Signa Development Neubau und Josefstadt fordern Lösungen für Verzögerungen Hundekot sorgt bei Währinger Anrainer für Unmut

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Wiens Bürgermeister Michael Ludwig zeigt Verständnis für die große Enttäuschung der Swifties - die Sicherheit aller habe aber Vorrang. | Foto: Stadt Wien / Bubu Dujmic
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Appell nach Terrorgefahr
Ludwig fordert Zusammenarbeit aller Parteien

Nach der Absage der drei Wien-Konzerte von Taylor Swift meldete sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Donnerstag zu Wort. Er zeigte sich tief bestürzt und verstehe die Enttäuschung. Die Sicherheit aller habe oberste Priorität.    WIEN. Seit Mittwochabend ist Wien weltweit in den Schlagzeilen - allerdings nicht im positiven Sinn. Wie der Staatsschutz (DSN) bekannt gab, wurden zwei Terrorverdächtige im Alter von 17 und 19 Jahren festgenommen. Beide Männer haben sich zur...

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Nach der Absage der drei geplanten Wien-Konzerte von Superstar Taylor Swift sitzt der Schock tief. | Foto: ROBIN VAN LONKHUIJSEN / AFP / picturedesk.com
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Trauer, Enttäuschung, Wut
Reaktionen auf Absage von Swift-Konzerten

Am Donnerstag hätte Taylor Swift das erste von drei Konzerten in Wien gegeben. Aufgrund der Terrorgefahr sah sich der Veranstalter Barracuda Music gezwungen, diese abzusagen. Der Schock bei den Fans sitzt tief. In den sozialen Medien lassen sie ihren Emotionen freien Lauf.  zul. aktualisiert: 7. August, 23:55 WIEN. Bei jedem der drei Konzerte wurden bis zu 60.000 Swifities im Ernst-Happel-Stadion sowie weitere 20.000 Fans davor erwartet. Sämtliche Tickets waren restlos ausverkauft. Die Freude...

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Zwei Terrorverdächtige sollen einen Anschlag auf ein Großevent in Wien - etwa eines der Konzerte von Taylor Swift - geplant haben. | Foto: ALEX HALADA / APA / picturedesk.com
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Swift-Konzerte
Wiens Politspitzen zur Sicherheitslage nach Terrorplänen

Am Mittwoch sind in Wien und Niederösterreich zwei Terrorverdächtige festgenommen worden. Laut Polizei könnten die Konzerte von Taylor Swift in Wien mögliche Anschlagsziele gewesen sein.  zul. aktualisiert: 20.27 Uhr WIEN. Drei Konzerte, dreimal bis zu 85.000 Fans: "Die konkrete Terrorgefahr wurde minimiert, aber eine abstrakte liegt noch vor", so Wiens Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl Mittwochabend in einer eilig einberufenen Pressekonferenz.  Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) meldete...

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Am Mittwochmorgen, 7. August, wurde ein 19-jähriger Terrorverdächtiger im niederösterreichischen Ternitz festgenommen. Wenig später auch ein mutmaßlicher Komplize in Wien. | Foto: ALEX HALADA / APA / picturedesk.com
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Taylor Swift-Konzerte
Terroranschlagspläne im Großraum Wien vereitelt

Zwei Terrorverdächtige wurden am Mittwoch in Niederösterreich und Wien festgenommen. Es sollen konkrete Pläne für Anschläge auf Großveranstaltungen in Wien existiert haben. Die Polizei plant strengere Zutrittskontrollen bei den kommenden Konzerten von US-Sängerin Taylor Swift. Aktualisiert am 7. August um 20.12 Uhr WIEN/TERNITZ/NIEDERÖSTERREICH. Am Mittwochmorgen, 7. August, wurde ein 19-Jähriger im niederösterreichischen Ternitz festgenommen. Nach einer engen Zusammenarbeit der Direktion...

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Der Prozess um den Terroranschlag in Wien geht am 7. Februar in die nächste Runde. (Archiv) | Foto: Maximilian Spitzauer
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Anschlag in Wien
Terrorprozess wird wiederholt – neuer Termin am 7. Februar

Der Prozess um den Terroranschlag in Wien geht am 7. Februar in eine neue Runde. Der Oberste Gerichtshof hatte im vergangenen Jahr Urteile in erster Instanz aufgehoben, es kommt daher zur teilweisen Wiederholung. WIEN. Wie bereits im Dezember vergangenen Jahres berichtet wurde, kommt es zur teilweisen Wiederholung des Prozesses rund um den Terroranschlag vom November 2020 in Wien. Damals beging ein 20-jähriger Sympathisant der Terrororganisation "Islamischer Staat“ (IS) einen als islamisch...

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Offenbar gab es Anschlagspläne auf den Wiener Stephansdom.  | Foto: Pixabay
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Anschlagspläne in Wien und Köln
Polizei bestätigt erste Festnahmen

Zu Weihnachten ist die Gefahr von terroristischen Anschlägen besonders hoch - nun gab es mehrere Festnahmen. Offenbar war ein Anschlag auf den Wiener Stephansdom geplant.  WIEN. Noch immer gilt in ganz Österreich eine erhöhte Terrorwarnstufe. Zu Weihnachten gilt laut Verfassungsschutz darüber hinaus generell eine erhöhte Gefährdung. Die österreichischen Behörden sollen über einen möglichen Anschlag von islamistischen Gruppierungen auf den Wiener Stephansdom informiert gewesen sein.  Gegenüber...

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Der 16-Jährige, der am 11. September am Wiener Hauptbahnhof Passanten mit einem Messer niederstechen wollte, soll den Wien-Attentäter persönlich gekannt haben. | Foto: Mariya Shokalo
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Neue Details
Bursche mit Anschlagsplänen kannte Wien-Attentäter

Jener radikalisierte 16-jährige Bursche, der am 11. September am Wiener Hauptbahnhof Passanten mit einem Messer niederstechen wollte, soll den Wien-Attentäter persönlich gekannt und sogar als "Vorbild" betrachtet haben. WIEN. Ausgerechnet am vergangenen 11. September wollte ein 16-jähriger bekennender IS-Sympathisant einen Terroranschlag auf den Wiener Hauptbahnhof durchführen. Was man bisher weiß: mit einem Messer bewaffnet soll es sein Plan gewesen sein, Passanten niederzustechen. Seinen...

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Der Gedenkstein steht am Desider-Friedmann-Platz unweit des Ruprechtsplatzes. Von hier aus startete der Attentäter den Anschlag. | Foto: PID/Jobst
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Brief an Ludwig
Familie eines Terroropfers kämpft um Namen auf Gedenkstein

Die Familie des ersten Terror-Opfers vom 2. November 2022 würde gerne den Namen ihres Bruders und Neffen auf dem Gedenkstein der Stadt Wien haben. Man wartet jetzt auf eine Rückmeldung der Stadt. WIEN/INNERE STADT. "Im Gedanken an die Opfer des Terroranschlages vom 2. November 2022 - In memoriam of the victims of the attack on 2. November 2022" steht auf einem Gedenkstein, samt Logo der Stadt Wien. Dieses wurde den Terroropfern gewidmet, die beim Terroranschlag vor mehr als zwei Jahren...

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Polizisten am Tatort am Schwedenplatz, wenige Stunden nach dem Anschlag. | Foto: Max Spitzauer
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Terrorprozess in Wien
Vier Angeklagte wegen Beteiligung an Mord schuldig

Im Prozess rund um den Terroranschlag in Wien ist es Mittwochnacht zu Urteilen gekommen. Vier Angeklagte wurde wegen Beteiligung an Mord für schuldig befunden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. WIEN. Vier Tote, 23 teils schwer Verletzte, viel Angst und Panik: So sieht die traurige Bilanz des Terroranschlags vom 2. November 2020 in Wien aus. 822 Tage später kam es am Mittwoch, 1. Februar, am Landesgericht für Strafsachen in Wien zum letzten Prozesstag gegen sechs Angeklagte, die dem getöteten...

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Hilfeleistungen für die Opfer und Hinterbliebenen des Terroranschlags in Wien am 2. November 2020: Das Sozialministerium prüft nun, wie zeitgemäß das Verbrechensopfergesetz aus dem Jahre 1974 noch ist. Dies könnte bedeuten, dass die Opfer bald mehr Geld bekommen. | Foto: PID/Jobst
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Terror in Wien
Sozialministerium prüft Höhe der Hilfsgelder für Opfer

Der Terroranschlag in Wien jährt sich heuer das zweite Mal. Nach dem Verbrechensopfergesetz (VOG) erhielten die Opfer bisher rund 300.000 Euro. Künftig könnte diese Summe höher werden. Denn besagtes Gesetz wird laut ORF.at vom Sozialministerium überprüft. ÖSTERREICH. Vier Personen wurden getötet, 23 zum Teil schwer verletzt, zahlreiche weitere traumatisiert und der Attentäter schlussendlich von der Polizei erschossen: Der Terroranschlag in Wien hinterließ seine Spuren, nicht nur bei den Opfern,...

  • Anna-Sophie Teischl
Auch heute, zwei Jahre nach dem Terroranschlag in Wien, wird den Opfern gedacht. | Foto: PID/Jobst
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2. November 2020
Terroranschlag in Wien jährt sich zum zweiten Mal

Zum zweiten Mal jährt sich heute der Terroranschlag in Wien. Vier Menschen starben dabei, weitere 23 Personen wurden teilweise schwer verletzt. Auch heute wird den Opfern gedacht. WIEN. Es war der 2. November 2020. Der ungewöhnlich warme Abend lockte zahlreiche Menschen nochmal ins Freie und in die Schanigärten der Innenstadt. Am nächsten Tag sollte der zweite Lockdown beginnen. Viele wollten diesen letzten Abend nochmals nutzen und ausgehen.  Gegen 20 Uhr fallen beim Desider-Friedmann-Platz in...

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Der Terroranschlag in Wien ereignete sich am 2. November 2020. Sechs Männer stehen ab Oktober 2022 vor Gericht – sie sollen den Täter im Vorfeld unterstützt haben. | Foto: Maximilian Spitzauer
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Anschlag 2020 in Wien
Terror-Prozess gegen sechs Männer startet

Am Dienstag stehen sechs Männer als mutmaßliche Helfer beim Terroranschlag 2020 in Wien vor Gericht. WIEN. Es waren Stunden voller Angst und Panik, an die sich wohl jeder noch allzu gut erinnern kann: Der für diese Jahreszeit laue Abend am 2. November 2020 lockte zahlreiche Menschen auf die Straßen und in die Schanigärten der Stadt. Kein Wunder, denn neben der angenehmen Temperatur galt es für viele auch, den letzten Abend vor dem am nächsten Tag beginnenden zweiten Lockdown auszunutzen. Gegen...

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  • Barbara Schuster
Polizisten am Tatort in Wien-Schwedenplatz. Vier Menschen verloren am 2. November ihr Leben, mehr als 20 wurden teils schwer verletzt. Attentäter Kujtim F. wurde von der Polizei erschossen. | Foto: Max Spitzauer
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Anschlag in Wien
Erste Anklage gegen 25-jährigen Tschetschenen

Nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt von Anfang November 2020 mit fünf Toten gibt es nun beim Landesgericht St. Pölten eine erste Anklage gegen einen Beschuldigten, wie der "Standard" berichtet. Die Staatsanwaltschaft Wien will gegen einen 25-jährigen Tschetschenen prozessieren, der sich seit der Tatnacht in Untersuchungshaft befindet.  ÖSTERREICH. Dem Beschuldigten wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Ab dem Sommer 2019 soll dieser (darunter...

  • Adrian Langer
Bei dem Terroranschlag in Wien kamen vier Menschen ums Leben. Der fünfte Tote war der Attentäter selbst.

Terroranschlag in Wien
Wien-Attentäter soll Lokal im Visier gehabt haben

Der Attentäter von Wien soll vor seinem Anschlag im vergangenen November auch ein Nobelrestaurant in der Wiener Innenstadt im Visier gehabt haben. ÖSTERREICH. Das geht aus Ermittlungsakten hervor, berichtete am Dienstagabend der "Kurier". Noch am Nachmittag vor dem Anschlag am 2. November 2020 soll der spätere Wien-Attentäter im Lokal „Le Salzgries“ in der Wiener Innenstadt angerufen haben, es hob aber niemand ab. Zumindest ein MitwisserVideoaufzeichnungen sollen belegen, dass der Attentäter...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Nationalratsabgeordneter David Stögmüller und designierte Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Lena Köhler. | Foto: Grüne

Lautsprecherdurchsagen nach Terroranschlag
Sachverhalt der "Verhetzung" wird überprüft

Ob die Lautsprecherdurchsagen von Georg Immanuel Nagel, einen Tag nach dem Terroranschlag in Wien, als Verhetzung gelten, prüft derzeit die Staatsanwaltschaft Wien. JOSEFSTADT. Heute genau vor einem Monat fand der Terroranschlag in Wien statt. Menschen starben, es gab zahlreiche Verletzte. Furcht herrschte in ganz Österreich. Wenige Tage später ein weiterer Schock für die Menschen,  besonders für die Josefstädter Bewohner. Denn nur wenige Tage nach dem Anschlag, am 7. November, fuhr Georg...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Larissa Reisenbauer
Der Attentäter stand in Kontakt mit einem länderübergreifenden Netzwerk der radikalislamistischen Terror-Miliz IS. | Foto: Maria Jelenko-Benedikt

Anschlag in Wien
Attentäter stand mit Islamisten-Netzwerk in Kontakt

Neue Ermittlungen in dem Fall Terroranschlag in Wien vom 2. November lassen Rückschlüsse darauf ziehen, dass der Attentäter Kujtim F. einem länderübergreifenden Netzwerk der radikalislamistischen Terror-Miliz IS angehört haben könnte. Ein deutscher Staatsbürger dürfte eine Schlüsselrolle gespielt haben, der 2017 in Hamburg als „Foreign Terrorist Fighter“ verurteilt wurde und der bis Mitte Oktober in Wien lebte. ÖSTERREICH. Laut deutschem Verfassungsschutz ist W. A. ein führendes Mitglied der...

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  • Adrian Langer
Gerald Gump von der Pfarre zur Frohen Botschaft. | Foto: Tomislav Josipovic
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Nach dem Terroranschlag in der Innenstadt
Die Wiednerinnen und Wiedner stehen zusammen

Der Terroranschlag hat Wien erschüttert. Vier Wiednerinnen und Wiedner erzählen, was ihre Antwort auf Hass ist: Zusammenhalt! WIEDEN. Das Jahr 2020 hat es in sich: Die Corona-Pandemie hat das Leben aller völlig auf den Kopf gestellt. Kaum sah es nach einer Besserung aus, stiegen die Zahlen erneut drastisch an und der zweite Lockdown wurde ausgerufen. Dann kam es am Abend des 2. Novembers zu einem Terroranschlag in der Innenstadt. Ein verheerendes Ereignis, das viele noch weiter an ihre...

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  • Barbara Schuster
Bezirkspolizeikommandant Oskar Gallop sprach über aktuelle und zukünftige Herausforderungen für die Polizei.  | Foto: Michael Strini
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Interview der Woche
Oskar Gallop zog es von Tirol ins Burgenland

Bezirkspolizeikommandant Oskar Gallop sprach mit den Bezirksblättern im exklusiven Interview über die Herausforderungen der Polizei und Privates. OBERWART/OLBENDORF. Oskar Gallop - wohnhaft in Olbendorf - ist Bezirkspolizeikommandant in Oberwart. Im Bezirksblätter-Interview gab es Einblick in den beruflichen und privaten Bereich. BEZIRKSBLÄTTER: Wie lange sind Sie bei der Polizei und wie sind Sie dazu gekommen? Oskar Gallop: In wenigen Monaten feiere ich meine 40-jähriges Berufsjubiläum. Mich...

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