Oberaigner erweitert Werk in Nebelberg

- Markus Steininger (Bürgermeister von Nebelberg) und Georg Oberaigner (Geschäftsführer der Firma Oberaigner).
- hochgeladen von Annika Höller
Das Lager wird um 700 Quadratmeter vergrößert, 2.000.000 Euro investiert die Firma im Jahr 2017.
NEBELBERG (anh). 76 Millionen Umsatz erwirtschaftete die Firma Oberaigner im letzten Jahr, was eine Umsatzsteigerung von 29 Prozent bedeutet. Kein Wunder also, dass die Werkshallen in Nebelberg "zum Bersten voll mit Maschinen sind", wie es Geschäftsführer Georg Oberaigner ausdrückt. Schließlich wollen die Allradsysteme und Getriebe erst einmal produziert werden. Eine Betriebserweiterung war somit nur eine Frage der Zeit. Und eine des Standortes, denn es hätte mehrere Optionen gegeben. Durchsetzen konnte sich letztendlich Nebelberg – auch wegen der guten Zusammenarbeit. "Bürgermeister Markus Steininger bemüht sich stets darum, dass in der Gemeinde etwas weitergeht und geht auf uns als Firma ein", sagt Oberaigner. Die Gemeinde Nebelberg wiederum, profitiere laut Steininger nicht nur von den hochqualifizierten Arbeitsplätzen und der steigenden Kommunalsteuer, sondern möchte mit der Kooperation auch eine Beispielwirkung für weitere Betriebsansiedelungen erzielen. Zudem passe der Ausbau zur Entwicklungsstrategie der Gemeinde, die sich – nicht zuletzt auch mit dem Glasfaserausbau – als moderne, innovative Zukunftsgemeinde präsentieren will. Dieses Konzept scheint auch aufzugehen, denn Nebelberg ist nicht wie andere Gemeinden von Abwanderung geplagt, sondern konnte die Einwohnerzahl sogar um 5 Prozent steigern. Innovativ wird auch der Werkszubau: 700 Quadratmeter zusätzliche Lagerfläche sollen bis zum Sommer fertig sein, wodurch die Achsenmontage reaktiviert werden kann. Auf den Dächern wird eine Photovoltaikanlage, die bis zu 400.000 Kilowatt Jahresleistung erbringen kann, errichtet. Diese Energie deckt rund 30 Prozent des Strombedarfes der Gemeinde Nebelberg.
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