Rallyecrosser aus Oepping
Hohe Erwartungen von Alois Höller in Tschechien
Schlag auf Schlag geht es für das Götzendorfer Rallycross-Ass Alois Höller weiter. Mit dem Lauf im tschechischen Sedlcany findet sowohl die heimische als auch die FIA Zentraleuropa-Meisterschaft ihre Fortsetzung.
OEPPING, TSCHECHIEN. Mit dem Rennen im tschechischen Sedlcany am 10. und 11. Juni 2023 geht sowohl die Zentraleuropa-Meisterschaft als auch das österreichische Championat in die nächste Runde. Die Strecke liegt zwischen Prag und Budweis und ist genau nach dem Geschmack des Götzendorfer Rekordmeisters Alois Höller. „Mir taugt die Strecke, die Startgerade ist relativ kurz und der Schotteranteil hoch“, kalkuliert Höller. Im Vorjahr schrammte er knapp am Triumph vorbei, heuer soll mit verbesserter Technik der erste Saisonsieg gelingen. Seine schärfsten Rivalen werden abermals der dreifache Zentraleuropameister Zbigniew Staniszewski aus Polen und der ehemalige Autocross-Europameister Ales Fucik aus Tschechien sein. Mit Johann Weidinger und Gerald Eder gibt es zudem auch österreichische Rivalen um den Tagessieg.
Anschluss halten
Nach den durchwachsenen Rennen in der Steiermark liegt Höller in beiden Meisterschaften auf dem dritten Zwischenrang, hat aber weiterhin die Spitze fest im Visier. „Ich hoffe, dass wir die Probleme aus Hartberg lösen konnten, und dass es diesmal trocken bleibt“, beschreibt Höller seine Wünsche für den Lauf in der ehemaligen Sandgrube. Gerade die Startprobleme auf nassem Untergrund hinterlassen weiter Sorgenfalten. Eine gute Punkteausbeute ist im Hinblick auf die weitere Saison wichtig, auf der Fahrerstrecke von Sedlcany stehen die Chancen dafür jedenfalls gut.
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