FPÖ Rohrbach
"Eigenes Häuslbauer-Paket geschnürt"

FPÖ-Bezirksparteiobfrau des Bezirks Rohrbach, Landtagsabgeordnete Stefanie Hofmann. | Foto: FPÖ
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Die FPÖ-Bezirksparteiobfrau des Bezirks Rohrbach, Landtagsabgeordnete Stefanie Hofmann nahm Stellung zur geplanten Eigenheimförderung Neu des Wohnbauressorts.

BEZIRK ROHRBACH. „Das Wohnbaupaket des Bundes, macht es den Ländern in vielen Bereichen sehr schwierig, die versprochenen Mittel von einer Milliarde und mehr tatsächlich in Anspruch zu nehmen. Oberösterreich hat einen Weg gefunden, zumindest im Bereich der Häuslbauer auf diese Finanzmittel zurückgreifen zu können", so Landtagsabgeordnete Stefanie Hofmann zur geplanten Eigenheimförderung Neu des Wohbauressorts. Sie ergänzt: "Der zuständige Wohnbaureferent, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner hat daher nun ein eigenes Häuslbauer-Paket geschnürt.“

Oberösterreich wolle einen tatsächlichen Mehrwert für die Bevölkerung erzielen: „Der Wohnbau ist ein wichtiger Bereich der Politik und liegt in der Verantwortung der Bundesländer. Es wäre wünschenswert gewesen, dass der Bund die Länder in die Planung des Wohnbaupakets einbezogen hätte, um eine frühzeitige Abstimmung zu ermöglichen", so Haimbuchner. "Leider ist dies nicht geschehen, daher bin ich nicht überrascht über die aktuellen Entwicklungen. Dennoch ist es uns in Oberösterreich gelungen, vor allem im Eigenheimbereich, eine Lösung zu finden, die den Oberösterreichern den Zugang zu eigenen vier Wänden erleichtern wird.“ 

"20-jähriger Fixzinssatz von 1,5 Prozent"

„Künftig haben alle förderbaren Personen im Sinne des Oö. WFG die Möglichkeit, ein 35-jähriges Darlehen bei der Hypo Oberösterreich mit einem 20-jährigen Fixzinssatz von 1,5 Prozent in Anspruch zu nehmen. Die Darlehenshöhen bleiben unverändert“, erläutert Hofmann. „Oberösterreich ist das erste Bundesland, das österreichweit diese neue Förderung anbietet und den Zinssatz für die gesamte Laufzeit festlegt“, so die Landtagsabgeordnete weiter. Neu sei auch, dass in den Genuss dieser Förderung nicht nur Häuslbauer im klassischen Sinne kommen, sondern auch jene Mitbürger, die sich dafür entscheiden, eine bestehende Substanz abzubrechen und ein Einfamilienhaus neu errichten.

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