Mühlferdl: Die Erfolgsgeschichte geht in Aigen-Schlägl weiter

Sponsoren und Initiatoren des Projektes "Mühlferdl" in Aigen-Schlägl mit dem Renault Zoe – diesmal in schwarzer Version.
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AIGEN-SCHLÄGL (anh). Was in Sarleinsbach begonnen hat, geht nun in Aigen-Schlägl weiter. Die Rede ist vom Siegeszug des E-Car-Sharing-Projekts "Mühlferdl". In der Gemeinde am Böhmerwald steht nun – als zweiter Standort im Bezirk Rohrbach – ein E-Car klimabewussten Fahrern zur Verfügung. Der Renault Zoe aus dem Autohaus Grabner – diesmal in schwarzer Ausführung – wurde gesegnet, gleichzeitig bekamen die ersten Automieter auch ihre Nutzerkarte – den Autoschlüssel wenn man so will – überreicht. Eine davon ist Maria Andorfer, die ihren Zweitwohnsitz in Aigen-Schlägl hat. Ein Fahrzeug, das sie fallweise benutzen kann sei für sie optimal. Aber auch Familien, die sich kein Zweitauto anschaffen wollen oder Personen, die nur ab und an einen Wagen für Fahrten brauchen, profitieren von dem elektrischen, fahrbaren Untersatz. Ganz nebenbei tun sie damit auch etwas für die Umwelt und unterstützen die Mission der Klima- und Energiemodellregion Donau-Böhmerwald, die auch mit Photovoltaik-Anlagen und diversen anderen Projekten den Gedanken der Energiewende stetig aufgreift.

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Dass Elektromobilität voll im Trend liegt, bestätigt auch Markus Altenhofer, Initiator des Mühlferdls: "Es tut sich sehr viel in diesem Bereich, auch im Silicon Valley oder in Süddeutschland springt man derzeit auf das Thema 'Elektromobilität' auf. Die Richtung, in die es in Zukunft weitergehen muss, ist also klar definiert." Von einem prompten Umstieg hält er jedoch nichts, stattdessen plädiert er für eine sanfte Wende. Das Besondere am E-Car-Sharing-Projekt "Mühlferdl"? Es schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe, wie Altenhofer erklärt: "Zum einen kommt eine neue Antriebstechnologie zum Einsatz, zum anderen auch ein neues Nutzerverhalten, indem das Fahrzeug gemeinsam genutzt wird." Dass Aigen-Schlägl als zweite Gemeinde in diesem Bereich Vorreiter ist, sei übrigens kein Zufall, schließlich setzt man sich in Aigen-Schlägl schon seit Jahren mit Themenkreisen wie Biomasse, Photovoltaik oder E-Mobilität auseinander. Mehr auf: http://www.muehlferdl.at


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