Plagiatsvorwürfe
Alexandra Föderl-Schmid kann Doktortitel behalten

- Die Plagiatsvorwürfe gegen Alexandra Föderl-Schmid im Zusammenhang mit ihrer Doktorarbeit wurden nun von der zuständigen Uni Salzburg entkräftet.
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Die Plagiatsvorwürfe im Zusammenhang mit ihrer Doktorarbeit wurden nun von der zuständigen Uni Salzburg entkräftet.
KLAFFER, SALZBURG. Die Plagiatsvorwürfe, die der als "Plagiatsjäger" titulierte Stefan Weber im Zusammenhang mit der Doktorarbeit der gebürtigen Klaffeggerin Föderl-Schmid erhoben hat, mehrere Medien berichteten, wurden nun entkräftet. Föderl-Schmid ist seit 2017 bei der "Süddeutschen Zeitung", davor war sie zehn Jahre lang Chefredakteurin und später auch Co-Herausgeberin des Standard.
Auf Antrag von Alexandra Föderl-Schmid wurde ihre Dissertation „Vom Monopol zum Markt, zehn Jahre duales Rundfunksystem in Deutschland“ aus dem Jahr 1996 von der Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der PLUS untersucht. Die Kommission hat nun die Überprüfung der Dissertation abgeschlossen und in ihrem Gutachten festgestellt, dass "kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten" festzustellen ist.
Verfahren eingestellt
"Die Universität Salzburg hat deshalb als zuständige Behörde das Verfahren hinsichtlich der Nichtigerklärung der Beurteilung der Dissertation nach §73 Universitätsgesetz eingestellt“, so der geschäftsführende Rektor der Paris Lodron Universität Salzburg, Martin Weichbold, in einer Presseaussendung. Alexandra Föderl-Schmid war in ihren Anfängen auch für die BezirksRundSchau tätig.
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