Katholische Kirche OÖ
„Kirchliche Bauten prägen das Landschaftsbild"

Architektin Gerhild Eva Schremmer, Finanzdirektor und Ökonom der Diözese Linz und Kunstreferent und Diözesankonservat Hubert Nitsch (v. l. n. r.). | Foto: Kienberger/Diözese Linz
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  • Architektin Gerhild Eva Schremmer, Finanzdirektor und Ökonom der Diözese Linz und Kunstreferent und Diözesankonservat Hubert Nitsch (v. l. n. r.).
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Die Katholische Kirche in Oberösterreich gibt einen Überblick über die Renovierung und Neugestaltung kirchlicher Bauwerke und die Zusammenarbeit mit Künstler:innen und Architekt:innen.

OÖ. „Kirchliche Bauten prägen das Landschaftsbild in Oberösterreich. Um die sprichwörtliche Kirche im Dorf zu erhalten, spielen neben dem Engagement von Ehrenamtlichen, auch Baumanagement, künstlerische Gestaltung und Architektur eine Rolle", sagt Reinhold Prinz, Finanzdirektor und Ökonom der Diözese Linz. So wurden in den Jahren 2017 bis 2021 rund 900 kirchliche Bauprojekte durchgeführt. Die Kosten dieser belaufen sich auf in etwa 92 Millionen Euro. Davon wurden knapp 26 Millionen Euro aus Einnahmen durch den Kirchenbeitrag finanziert.

„Kirchliche Bauten am Bedarf ausrichten"

Um die Kirchen, die vor allem für das Pfarr- und Gemeindeleben von großer Bedeutung sind, auch weiterhin zu erhalten, bedarf es an kreativen architektonischen Lösungen. „Rund 2500 Gebäude und Objekte der Katholischen Kirche sind zu bewahren, die nicht nur erhalten, sondern auch renoviert und an die wandelnden Bedürfnisse angepasst werden müssen. Neustrukturierung der Pfarren im Rahmen des diözesanen Zukunftsprozesses soll dazu beitragen, kirchliche Bauten am zukünftigen Bedarf auszurichten", erklärt Prinz. 

„Große Bandbreite an Kunstwerken"

Die Diözese Linz verwaltet mit 130.000 Objekten in etwa die Hälfte aller Kulturgüter Oberösterreichs. „In den letzten 20 Jahren hat sich in der Diözese Linz ein Schwerpunkt in der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Künstler:innen herauskristalissiert, der eine große Bandbreite an Kunstwerken in Oberösterreichs Sakralräumen hervorgebracht hat", sagt Hubert Nitsch Kunstreferent und Diözesankonservator der Diözese Linz. So haben über 220 Künstler:innen neue Glasfenster, Glockengestaltungen und Altäre geschaffen. Derzeit sind 752 laufende offene Bauprojekte in verschiedenen Stadien verzeichnet.

Architektin Gerhild Eva Schremmer, Finanzdirektor und Ökonom der Diözese Linz und Kunstreferent und Diözesankonservat Hubert Nitsch (v. l. n. r.). | Foto: Kienberger/Diözese Linz
Foto: Kienberger/Diözese Linz
Der alte Linzer Dom. | Foto: Thomas Markowetz
Die renovierte Fassade der Linzer Ursulenkirche. | Foto: Thomas Markowetz

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