Ohren auf beim Kauf
Arbeiterkammer OÖ warnt vor lärmendem Spielzeug

Nur wer gut hört, kann gut sprechen lernen. Daher ist es wichtig, Kinder vor starkem und anhaltendem Lärm zu schützen. | Foto: arkusha/PantherMedia
  • Nur wer gut hört, kann gut sprechen lernen. Daher ist es wichtig, Kinder vor starkem und anhaltendem Lärm zu schützen.
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Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) haben Spielzeug mit Ton einem Test unterzogen – die Lautstärken der getesteten Spielsachen werden von der AK kritisch gesehen.

OÖ. Spielzeug mit Ton ist bei Kindern beliebt, bei vielen Eltern weniger. Aber auch für die Kinder selbst entpuppen sich lärmende Spielsachen als gefährliche Krachmacher, warnen die Konsumentenschützer. Die AK hat 14 Spielsachen unter „Kinderzimmerbedingungen“ bei einem Abstand von einem halben Meter getestet. Bei neun Produkten im Test wurden über 80 Dezibel gemessen. Zum Vergleich: Ein Presslufthammer in einem Meter Entfernung habe etwa 100 Dezibel. Nur bei sechs der getesteten Spielwaren sei es möglich, die Lautstärke leiser zu drehen.

Gesundheitsschädlicher Lärm

Die Lautstärken der Spielsachen im Test werden von der AK kritisch gesehen. Erwachsene, die meist einen größeren Abstand zur Lärmquelle haben, nehmen diese „nur“ als störend wahr. Für die Kinder, die viel näher an der Lärmquelle sind, besteht die Gefahr, dass ihr Gehör dauerhaft geschädigt wird. Dabei spielt nicht nur die Intensität, sondern auch die Dauer der Lärmbelastung eine Rolle.

Ohren auf beim Spielzeugkauf

Tipp der AK-Konsumentenschützer: Prüfen Sie beim Kauf von Spielsachen mit eigenen Ohren, wie laut das Spielzeug ist. Hier kann auch eine App zum Messen des Schallpegels behilflich sein. Ein kurz angespielter Ton mag gerade noch erträglich erscheinen. Bedenken Sie aber, dass Ihr Kind das Spielzeug oft stundenlang benutzt. Empfinden Sie es als zu laut, sollten Sie den Krachmacher nicht kaufen. 

Die Testergebnisse finden Sie HIER


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