Weniger Verkäufe
Oberösterreichs Immobilienmarkt ist weiter rückläufig

In Oberösterreich reduzierten sich die Verkaufsmengen um 19,3 Prozent. | Foto: BrianAJackson/PantherMedia

Im ersten Halbjahr 2023 wurden in Oberösterreich deutlich weniger Immobilien verkauft als im gleichen Zeitraum 2022, das zeigt eine aktuelle Erhebung des Immobiliennetzwerks Remax.

OÖ. Rund 8.400 Immobilien wurden im ersten Halbjahr 2023 verkauft (-19,3 %). Die Mengenrückgänge kommen nicht von ungefähr, immerhin liegen 14 der 16 Bezirke unter den Vorjahresmengen. Dazugewonnen hat allen voran die Stadt Linz mit 1.309 Verbücherungen – dies ist zwar nur ein leichtes Plus von 1,6 %, reicht aber für einen neuen Höchstwert. Zulegen konnte auch Vöcklabruck, das dank einer Steigerung von +8,2 % insgesamt 1.100 Kaufverträge abschließen konnte.

Größter Dämpfer in Braunau und Schärding

Von Rang zwei unter den Bezirken auf Rang drei und unter die Tausendergrenze ist Linz-Land gefallen. 954 Verbücherungen sind es von Jänner bis Ende Juni 2023 geworden, ein Minus von 23,9 %. Gmunden schließt an mit 707 Kaufakten (-20,9 %) und Wels (Stadt und Land) mit 693 (-28,6 %). Am härtesten trifft es Braunau am Inn, es fällt um -42,1 % auf 571 Vertragsabschlüsse – das geringste Ergebnis seit 2014. Steyr (Stadt und Land) fällt auf 428 Einheiten (-23,4 %), Urfahr-Umgebung auf 382 (-32,4 %), Ried im Innkreis auf 370 (-5,4 %), Kirchdorf auf 344 (-18,1 %), Rohrbach auf 309 (-7,8 %), Grieskirchen auf 308 (-30,6 %), Freistadt auf 296 (-10,8 %) und Perg auf 267 (-28,2 %). Ähnlich stark ins Minus wie Braunau ist auch Schärding gefallen. Mit 256 Verkäufen sind es um -41,8 % weniger als 2022 und in den Jahren bis 2015 zurück. Den Abschluss bildet Eferding, dessen Verkaufsmenge sich um -22,6 % auf 130 reduzierte.


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