Fat CAT Day
Super-Reiche haben deinen Jahresgehalt schon jetzt verdient

Am Fat CAT Day haben die Super-Reichen dieser Welt bereits das verdient, was die Mehrheit der Bevölkerung im ganzen Jahr einnimmt. | Foto: Generiert mit KI
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Am Fat CAT Day haben die Super-Reichen dieser Welt bereits das verdient, was die Mehrheit der Bevölkerung im ganzen Jahr einnimmt. Dabei beginnt für viele erst heute das neue Arbeitsjahr.

NÖ. Während für die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit dem heutigen 8. Jänner das Arbeitsjahr erst richtig beginnt, haben die Superreichen bereits das verdient, was Angestellte in einem ganzen Jahr an Gehalt einnehmen. Der Vorstandsvorsitzende der BAWAG, Anas Abuzaakouk, verdient die durchschnittliche Jahresgage sogar in in nur 1,2 Tagen.

Nur 51 Stunden Arbeit im Jahr

Wie die Arbeiterkammer berechnet, haben heute um 11 Uhr die Super-Reichen Österreicherinnen und Österreicher bereits die Einnahmen erzielt, die der durchschnittliche Arbeitnehmer in Österreich in einem ganzen Jahr einnehmen. Der Rechnung zufolge kommt der durchschnittliche Chef eines ATX-Unternehmens also auf ein Einkommen von 36.000 Euro seit Jahresbeginn. Umgerechnet macht das ein Stundenlohn von 699 Euro. „Der muss nur rund 51 Stunden arbeiten um das Jahres-Median-Einkommen eines österreichischen Beschäftigten zu erreichen“, so Simone Hudelist von der Arbeiterkammer (AK) im ORF.

Kontroll-Landesrat Sven Hergovich | Foto: meinbezirk.at
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Super-Reiche auch bei der EVN

Am 22. Jänner hat auch ein EVN-Manager ein Jahresdurchschnittsgehalt verdient.

„Am heutigen 8. Jänner beginnt die Arbeitswoche für EVN-Manager erfreulich. Bereits heute haben sie ein Drittel eines Jahres-Durchschnittseinkommens verdient. Nur bis 22. Jänner müssen die drei EVN-Vorstände arbeiten, um das zu bekommen, was durchschnittliche Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher im ganzen Jahr verdienen. Während das Durchschnittseinkommen in Österreich bei 35.592 Euro liegt, bekommen die drei EVN-Vorstände je 600.000 Euro im Jahr“,

sagt Kontroll-Landesrat, SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich und ergänzt: „Auf die Ungerechtigkeit zwischen enorm hohen Vorstandsgehältern, die ein Vielfaches von dem verdienen, was normale Leute erhalten, weist die AK seit Jahren hin. Es gibt keinerlei Grund, warum auch die öffentliche Hand mit unserem Steuergeld derart absurde Gehälter zahlen soll. Ich fordere deshalb von Schwarz-Blau bei der EVN endlich zu handeln. Udo Landbauer und Mikl-Leitner müssen die EVN-Vorstandsgehälter halbieren. Niemand hat Verständnis für diese Gier.“

Obergrenze für Einkünfte von Super-Reichen gefordert

Die Industriellenvereinigung fordert unterdessen einmal mehr eine Obergrenze für Einkünfte von Super-Reichen. Diese würden „unnötig an den Pranger gestellt“ und „unnötige Neiddebatten“ würden „an der nachhaltigen Finanzierbarkeit unseres Sozialstaates sägen“. Die Arbeiterkammer argumentiert, dass Top-Manager überproportional zum Gemeinwohl beitragen würden, da man mit ihrer Lohnsteuerleistung aus dem Jahr 2022 allein 77.000 Jahrestickets für den öffentlichen Verkehr, sogenannte Klimatickets, kaufen könne. Weiters seien allein die oberen zehn Prozent für 61 Prozent der gesamten Lohn- und Einkommensteuer verantwortlich gewesen. 

Den Namen hat der der Fat CAT Day übrigens aus Großbritannien. Dort werden Menschen als fette Katze Manager bezeichnet, die aus der Sicht von Durchschnittsverdienern zu viel Geld bekommen.

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