Drei Forscher wurden geehrt
Niederösterreich setzt auf Wissenschaft

- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (v.l.n.r.) mit den Preisträgern Kenneth Chen, Adrian Lendvai und Juan A. Allegretto.
- Foto: NLK Khittl
- hochgeladen von Caroline Fegerl
Am Donnerstag wurde der „tecnet accent Innovation Award 2025“ im Milleniumssaal des Landhauses verliehen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hob in ihrer Ansprache die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung für Niederösterreich hervor und betonte, dass das Land mittlerweile zu einem führenden Wissenschaftsstandort geworden sei.
NÖ. Mikl-Leitner erklärte, dass es nicht nur darum gehe, in Forschung zu investieren, sondern auch wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Sie erwähnte die laufende Gesundheitsreform und den geplanten Wissenschaftscampus in Hainburg als Beispiele für die zukunftsorientierte Ausrichtung Niederösterreichs.
Die Landeshauptfrau bezeichnete den Campus Krems als „Vorzeigebeispiel“ und unterstrich, dass jeder Euro, der in diesen Bereich investiert werde, gut angelegt sei.
Wertschätzung für Forschung
Viktoria Weber von der Universität Krems betonte die Wichtigkeit des Awards als Zeichen der Wertschätzung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und deren Beitrag zur Gesellschaft. Doris Agneter von tecnet equity erklärte, dass der Award darauf abziele, den Transfer wissenschaftlicher Ideen in die Praxis zu fördern.

- accent Inkubator Geschäftsführer Michael Moll, Vizerektorin der Universität für Weiterbildung Krems Viktoria Weber, Preisträger Kenneth Chen, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und tecnet equity Geschäftsführerin Doris Agneter (v.l.n.r.).
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Der erste Preis ging an Kenneth Chen für sein KI-basiertes Verfahren zur Erkennung von Beinachsenabweichungen auf Knie-Röntgenbildern. Die zweiten Plätze erhielten Juan A. Allegretto für eine innovative Plattform zur Geruchserfassung und Adrian Lendvai für seine Forschung an einem Peptid, das das Knochenwachstum fördert und die Integration von Implantaten beschleunigen soll.
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