Digitalisierung
NEOS fordern ein Handyverbot an NÖs Volksschulen

- NEOS wollen Handyverbot auch für NÖ-Volksschulen.
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Die NEOS setzen sich für ein verpflichtendes Handyverbot an Volksschulen in Niederösterreich ein.
NÖ. Kinder, die ein Mobiltelefon besitzen, sollen dieses vor Unterrichtsbeginn abgeben und erst beim Verlassen der Schule zurückerhalten. Die zunehmende Nutzung von Smartphones würde laut NEOS die Aufmerksamkeit beeinträchtigen und die soziale Interaktion erschweren.

- NEOS betonen, dass es nicht darum gehe, digitale Kompetenzen einzuschränken, sondern eine Balance zwischen sinnvoller Nutzung und der Vermeidung von Ablenkung zu finden.
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"Die zunehmende Nutzung von Smartphones beeinträchtigt die Aufmerksamkeit, lenkt Kinder vom Unterricht ab und geht auch zulasten der sozialen Interaktion. Denn in den Pausen beschäftigen sich die Kinder zunehmend mit dem Handy, anstatt mit ihren Schulkolleginnen und -kollegen", erklärt Indra Collini, Landesparteivorsitzende der NEOS.
Einheitliche Regelung gefordert
Bisher liegt die Entscheidung über den Handygebrauch bei den einzelnen Schulen, die in ihrer Hausordnung entsprechende Vorschriften festlegen können. Die NEOS fordern eine einheitliche, bundesweite Regelung, um Klarheit für Schulen, Lehrkräfte und Eltern zu schaffen.

- Nach den jüngsten Diskussionen rund um ein Handyverbot an Volksschulen fordern NEOS auch in Niederösterreich eine verpflichtende Regelung.
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"Ein altersgerechtes Handyverbot in Volksschulen ist in jedem Bundesland sinnvoll, da es Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt und den Lernerfolg fördert. Gleichzeitig muss jedoch sichergestellt werden, dass digitale Geräte weiterhin für Unterrichtszwecke genutzt werden können, sofern sie pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden", betont Collini.
Um eine praxisnahe Umsetzung zu gewährleisten, sollen Expertinnen und Experten in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. NEOS betonen, dass es nicht darum gehe, digitale Kompetenzen einzuschränken, sondern eine sinnvolle Balance zu finden.
"Ziel ist die Balance zwischen sinnvoller Nutzung digitaler Geräte und der Vermeidung von Ablenkung", so Collini.
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