NÖ Landtag
Förderungen für PV sollen verlängert werden

- Nachfrage ist groß - daher dauerts auch, bis die Paneele montiert werden können.
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Klubobmann Schneeberger: „Landsleute benötigen Sicherheit bei klimafreundlichen Investitionen“; In der kommenden Landtagssitzung wird der Antrag „Förderungen im Bereich Photovoltaik und klimafreundlicher Heizungsanlagen“ der Volkspartei Niederösterreich behandelt werden. Investitionen in „Grüne Energiesysteme“ sind das Gebot der Stunde.
NÖ. Durch die hohe Nachfrage und Lieferengpässe verzögern sich aktuell Projekte, wodurch ProjektwerberInnen unverschuldet der Wegfall ihrer Förderung droht. Daher fordert die Volkspartei Niederösterreich Bundesministerin Gewessler auf, die Inbetriebnahme- und Umsetzungsfristen der Förderungen zu verlängern.
„Investitionen in Photovoltaik und klimafreundliche Heizungsanlagen sind Investitionen in die Zukunft des Standortes Österreich, sichern Arbeitsplätze, sind essentiell für den Klimaschutz und reduzieren die Abhängigkeit von geopolitischen Entwicklungen bei fossilen Energieträgern“,
zählt VP-Klubobmann Klaus Schneeberger die Vorteile auf. Aktuell wird der ganzen Welt diese Abhängigkeit von fossilen Energieträgern durch den Krieg in der Ukraine vor Augen geführt. Steigende Energiepreise und die Gefährdung der Versorgungssicherheit haben erhebliche Auswirkung auf private Haushalte, wie auch auf Unternehmen.

- VP-Klubchef Klaus Schneeberger: „Viele Landsleute prüfen aktuell eine klimafreundliche Alternative für ihr Eigenheim. Wir unterstützen die Menschen und fordern eine Verlängerung der Fristen, um den Menschen Sicherheit bei ihrem Projekt zu geben“.
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Verlängerung der Umsetzungsfristen
Nach den Bestimmungen des EAG muss eine geförderte Photovoltaikanlage zur Inanspruchnahme der Förderung innerhalb von 6 Monaten nach Abschluss des Fördervertrages in Betrieb genommen werden, da ansonsten der Antrag auf Investitionszuschuss als zurückgezogen und der Fördervertrag als aufgelöst gilt. Eine 6-monatige Umsetzungsfrist gilt auch für geförderte Heizungen im Rahmen der Programme „Raus aus Öl und Gas“ und „Sauber Heizen für Alle“. Aufgrund der extrem hohen Nachfrage nach Photovoltaikanlagen und der damit einhergehenden Auslastung der Fachbetriebe sowie aktueller Lieferengpässe scheinen diese Umsetzungsfristen von 6 Monaten derzeit als zu kurz bemessen.
„Viele Landsleute prüfen aktuell eine klimafreundliche Alternative für ihr Eigenheim. Wir unterstützen die Menschen und fordern eine Verlängerung der Fristen, um den Menschen Sicherheit bei ihrem Projekt zu geben“,
so Schneeberger.


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