Teschl-Hofmeister
Bis 12.500 Euro Förderung für Heizungswechsel in NÖ

- Für den Wechsel von Gas- oder Ölheizungen kann man in NÖ bis 12.500 Euro Fördermittel bekommen.
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Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister informierte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Landhaus darüber, dass die Mittel der Wohnbauförderung für die „Raus aus Gas und Öl“-Förderung für 2023 von 30 auf 50 Millionen erhöht werden.
NÖ. „Der Energiefahrplan 2030 des Landes Niederösterreich zeichnet einen ganz klaren Weg Richtung Energieunabhängigkeit auf. Da spielen wir mit dem Förderangebot im Bereich Wohnbau eine nicht unwesentliche Rolle. Weil es klar ist, dass man auch im Wohnbereich sukzessive den Anteil an fossilen Brennstoffen zurücknehmen, wenn es darum geht, den Raumwärmebedarf zu bedienen“, sagte Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und führte aus, dass es die Förderaktion für den Tausch von Heizungsanlagen seit 25 Jahren gebe.

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„Raus aus Gas und Öl“-Förderung
Bei der „Raus aus Gas und Öl“-Förderung handle es sich um einen nichtrückzahlbaren Zuschuss in der Höhe von 20 Prozent der anerkannten Investitionskosten beim Austausch eines Gas- oder Ölkessels oder einer Gastherme mit bis zu 3.000 Euro auf Heizungsanlagen auf Basis fester biogener Brennstoffe, einer elektrisch betriebenen Wärmepumpe und eines Fernwärmeanschlusses. Bei Allesbrennern seien bis zu 1.000 Euro Zuschuss möglich.
„Die Landesförderung ist mit bestehenden Förderungen des Bundes kombinierbar, wodurch in Summe bis zu 12.500 Euro Förderung möglich sind",
unterstrich die Landesrätin. Die Förderung könne für Einfamilien-, Zweifamilien- und Reihenhäuser in Anspruch genommen werden. Fördervoraussetzung ist der Hauptwohnsitz in Niederösterreich und die nachweislich fachgerechte Entsorgung des Altgerätes.
„Wir haben in der niederösterreichischen Landesregierung beschlossen, die Förderung ‚Raus aus Gas und Öl‘ nicht nur bis zum Jahresende zu verlängern, sondern bis zu 50 Millionen Euro zur Verfügung stellen zu können. Die Förderung geht also weiter, es gibt mehr Geld dafür und die Nachfrage kann 2023 gut abgedeckt werden“, so Teschl-Hofmeister abschließend.
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