NÖs Sportstrategie 2025
G'radelt, g'spielt und g'essen im Sportzentrum NÖ (mit Video)
Rein in die Laufschuhe, rauf auf's Rad oder ab in die Fluten: Das Land NÖ hat sich mit der Sportstrategie 2025 zum Ziel gesetzt, den Niederösterreichern den Sport schmackhaft zu machen. Wer sich auf das Radl schwingt, wer neue Sportarten ausprobiert und wem der Sport befohlen wird – das lesen Sie hier.
NÖ. Alltagsradeln ist etwas, was schnell einer machen kann. Es geht nur darum, den inneren Schweinehund zu überwinden. Und das kann unsere Landeshauptfrau, wie sie bei der Präsentation der Sportstrategie 2025 des Landes NÖ verrät: "Ich fahr gern mit dem Rad, allerdings mit dem E-Bike, weil ich auf dem Berg wohne", so Johanna Mikl-Leitner. Noch einen Tick sportlicher ist Sportlandesrat Jochen Danninger, wie Mikl-Leitner meint, dass er "die Strecke mit dem Rennrad ohne Akku mit Leichtigkeit rauftreten würde". Und seine Zustimmung kommt prompt: Er nickt.
Doch wie schaut eigentlich die persönliche Sportstrategie aus? Das wollten die Bezirksblätter von den Gästen der Abendveranstaltung wissen, wo die Strategie unter strengen Covid-Auflagen für Verbände und Vereine präsentiert wurde.
"Für mich steht mehr Bewegung auf dem Programm. Ich nehme mir vor, drei bis viermal wöchentlich Sport zu betreiben", verrät Präsident Markus Schimböck vom NÖ Landesverband der Österreichischen Wasserrettung. Wie es beim stellvertretenden Militärkommandant von NÖ aussieht? "Uns wird der Sport befohlen", lacht Michael Lippert und fügt hinzu, dass "ich mich mit verschiedensten Sportarten fit halte".
Stefanie Krempl konzentriert sich derzeit auf eine einzige Sportart: "Ich habe gerade mit dem Tennis spielen begonnen, möchte aber mehrere Sportarten ausprobieren", verrät sie. Naja, bekanntlich kommt nach dem Tennis das Golfspiel, aber – wie erzählt wird – spielt man das nur, wenn man keinen S.. mehr hat. Christina lacht laut: "Ich spiel Golf und bin trotzdem schwanger", zeigt sie auf ihr Bäuchlein und streichelt sanft drüber.
Dass für Jürgen Brettschneider der Radsport die Nummer eins ist, ist für ihn als Präsident – er selbst bezeichnit sich allerdings als "Heini für alles" – des Radsportverbandes eine Selbstverständlichkeit. Dem Spitzensport hat Sebastian Pöggsteiner von der Sportabteilung des Landes NÖ den Rücken gekehrt, dennoch ein Leben ohne wäre für ihn unmögich – und so trifft man ihn noch heute auf dem Rad oder dem Berg. Die Strategie von NÖs AHS-Schülersprecher Michael Stadlmann? "Disziplin, bis es keine mehr braucht".
"Ich bin vor langer Zeit aus der Bundesliga ausgestiegen", erzählt Volleyball-Obmann Werner Hahn. Seine Erfahrung gibt er heute den Mädchen und Burschen weiter, Elke Nolz von der NÖ Versicherung setzt auf "Sport als Ausgleich". Genug des Geplaudere, ab in die Halle, Tisch und Sitzplatz suchen, hieß es dann und schon hüpfte ein gut gelaunter Andi Marek auf die Bühne, der redegewandt durch den Abend führte und zum Erfolg unserer Fußballer gratulierte und zum bevorstehenden Spiel meinte: "Es ist schön, dass wir Italien als Gegner bekommen. Irgendwann muss ja jeder mal verlieren. Und damit mein ich Italien", sagt er. Ja, wir sind der Meinung, dem ist nichts mehr hinzuzufügen – außer ein: Wir drücken die Daumen. Doch die halten wir auch für unsere niederösterreichischen Nachwuchssportler, wie etwa unseren Karate-Girls Funda, Isra und SimaCelo, fest gedrückt, die sich schon auf die bevorstehende Challenge in Helsinki vorbereiten oder – last bust not least – Leichtathletin Ivona Dadic, die bei den Olympischen Spielen in Tokio mit dabei sein wird.
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