Immobilienmarkt in NÖ
Stabilität trotz bundesweiter Preisschwankungen

- Der Immobilienmarkt in Niederösterreich zeigt sich stabil, mit einer wachsenden Nachfrage nach Häusern und Eigentumswohnungen im ersten Halbjahr 2024.
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Der Immobilienmarkt in Niederösterreich zeigt sich im ersten Halbjahr 2024 stabil, trotz bundesweiter Preisschwankungen.
NÖ. Laut einer aktuellen Datenanalyse von ImmoScout24, bei der knapp 170.000 Immobilienangebote aus den ersten sechs Monaten 2023 und 2024 ausgewertet wurden, verzeichnet Niederösterreich einen moderaten Anstieg der Nachfrage nach Kaufimmobilien. Während die Nachfrage nach Häusern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent zunahm, stieg das Interesse an Eigentumswohnungen um 9 Prozent. Diese Entwicklungen spiegeln ein zunehmendes Interesse an Immobilien in der Region wider.

- Trotz bundesweiter Preisschwankungen bleibt Niederösterreichs Immobilienmarkt robust, mit leichten Preisrückgängen bei Häusern und moderaten Anstiegen bei Wohnungen.
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Preisentwicklung
Trotz der gestiegenen Nachfrage sind die Preise für Häuser in Niederösterreich leicht gesunken. Der Quadratmeterpreis liegt aktuell bei 3.591 Euro, was einem Rückgang von 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser moderate Preisrückgang steht im Gegensatz zu den deutlicheren Abnahmen in anderen Bundesländern wie Vorarlberg (-8 Prozent) oder Kärnten (-6 Prozent). Im Gegensatz dazu verzeichneten Eigentumswohnungen in Niederösterreich einen leichten Preisanstieg. Der Preis pro Quadratmeter stieg um 2 Prozent auf 4.486 Euro. Diese Entwicklung zeigt, dass Wohnungen in Niederösterreich weiterhin eine begehrte Investition darstellen, auch wenn der Preisanstieg im Vergleich zu anderen Bundesländern relativ moderat ausfällt.

- Eine stabile Marktlage in Niederösterreich: Das Angebot an Kaufimmobilien steigt, während die Preise für Wohnungen weiterhin zulegen.
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Angebot
Das Angebot an Kaufimmobilien in Niederösterreich hat sich im ersten Halbjahr 2024 ebenfalls leicht erhöht. Die Anzahl der zum Verkauf stehenden Häuser stieg um 4 Prozent, während das Angebot an Eigentumswohnungen um 7 Prozent zunahm. Diese Zunahmen zeigen, dass trotz der leicht sinkenden Preise bei Häusern weiterhin eine hohe Anzahl an Immobilien auf den Markt kommt, was möglicherweise auf eine anhaltende Zuversicht in die Stabilität des Marktes hinweist.
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