HLW Wolfsberg
Slow Food in den Schulalltag integrieren
Letzte Woche fand an der HLW Wolfsberg im Fachbereich Ernährungswissenschaft ein Slow-Food-Tag statt.
WOLFSBERG. Am 21. Oktober drehte sich im Fachbereich Ernährungswissenschaften alles um Slow Food. Schüler präsentierten Ergebnisse zum Thema und eine Brot-Verkostung stand am Programm. Außerdem wurden Gerichte entsprechend zubereitet und serviert, wo der Fokus auf Lavanttaler Produkten lag. Am 4. November findet für Lehrpersonen ein interner Brotback-Kurs statt.
Regionale Speisen im Trend
Slow Food steht für genussvolles, bewusstes und regionales Essen mit heimischen pflanzlichen und tierischen Produkten. Dabei soll die Vielfalt von Pflanzen, Tieren und Herstellungsmethoden, die gutes Essen ausmachen, auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Am 21. Oktober 2020 fand an der HLW Wolfsberg im Fachbereich Ernährungswirtschaft – unter der Leitung von Fachvorständin Burgi Ninaus – ein Slow-Food-Tag statt, um Schüler verstärkt für gute, saubere und faire Lebensmittel zu sensibilisieren.
Alte Rezepte aus dem Tal
Im Ernährungsunterricht präsentierten Schüler der 4. Klasse ihre Ergebnisse zum Thema "Slow Food und Nachhaltigkeit". Die 3. Klasse führte eine Brot-Verkostung durch, bei der Aussehen, Geruch, Geschmack, Textur und Verwendbarkeit der ausgesuchten Brotsorten genau analysiert wurde. Im praktischen Unterrichtsgegenstand "Küchen- und Restaurantmanagement" wurden in der 2. und 3. Klasse Slow-Food-Gerichte unter Anleitung der Fachlehrerinnen zubereitet und serviert. Der Fokus lag dabei auf heimischen Produkten beziehungsweise auf alten Rezepturen aus der Lavanttaler Küche. Slow Food bleibt an der HLW Wolfsberg auch weiterhin ein Thema: Am 4. November 2020 findet ein schulinterner Brotback-Kurs für interessierte Lehrpersonen statt.
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