Wie sich Stress aufs Ohr auswirkt
Wer ständig unter Stress steht, fühlt sich oft nicht nur müde und lustlos. Der Körper reagiert oft sehr ungewöhnlich auf die permanente innere "Hochspannung". So kann Stress ein Summen, Klingeln oder Pfeifen im Ohr auslösen, das ohne Vorwarnung einsetzt.
Mangelnde Durchblutung
Was genau das Geräusch im Ohr hervorruft, ist noch nicht endgültig geklärt. Ärzte vermuten, dass unter Stress das Innenohr weniger durchblutet wird. Dadurch wird das Ohr mit weniger Sauerstoff versorgt, das kann die peinigenden Geräusche auslösen. Ist der Tinnitus akut, erhalten Betroffene meist Infusionen gegen das lästige Pfeifen. Sie sollen die Durchblutung des Innenohrs verbessern, gleichzeitig wird ein Entspannungsprogramm empfohlen.
Lärm ist ungesund
Auch zu hohe Lärmbelastung kann den Stresspegel steigern. Die Gehörsinneszellen sterben bei zu hoher Dauerbelastung ab. Hören wird zunehmend dumpfer, auch die für das Verständnis der Sprache hohen Frequenzen können bald nicht mehr gehört werden. Buchstaben, wie „s“, „f “ und „h“ verschwimmen zu einem Laut. Es wird schwieriger, Gesprächen zu folgen und Umgebungsgeräusche deutlich wahrzunehmen.
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