Später Ausgleich schockt Heiligenkreuz

- Klucsarits (rot) überwindet Torhüter Thaller in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit zum 3:3 Endstand.
- hochgeladen von David Marousek
Der SV Heiligenkreuz empfing diesen Sonntag die ersatzgeschwächten Rudersdorfer zum Derby im Waldstadion. Rudersdorf verlor den Saisonstart mit 1:2 gegen Oberdorf, Heiligenkreuz gewann mit 2:1 in Deutsch Kaltenbrunn
Lovric startet durch
Der kroatische Legionär Nikola Lovric traf nach sieben Minuten mit einem herrlichen Freistoß nur die Kreuzlatte, die Rudersdorfer-Hintermannschaft konnte den Ball jedoch nicht entscheidend wegbringen und Andras Varga traf zum frühen 1:0. Kurz darauf verhinderte die Stange das 2:0 nach einem Schuss von Lovric.
Kuriose Flugkurve
In der 17. Minute verlangte Rudersdorf-Stürmer Kevin Pfeifer einen Elfmeter, bekam ihn jedoch nicht. Danach traf Tobias Kirisits aus kurzer Distanz das Tor nicht. Erst in der 23. Minute konnte Michael Mayfurth mit einem fast schon Lupfer das 1:1 erzielen.
Schrecksekunde nach Tritt
Nach einer halben Stunde wurde es ruhig am Sportplatz, denn ein Rudersdorfer traf hoch in Richtung des Balles, sah jedoch den herauseilenden Christopher Thaller nicht. Der Torwart wurde voll erwischt und blieb zuerst regungslos liegen, doch nach längerer Behandlung biss er die Zähne zusammen und spielte weiter.
Doppelschlag vor Pause
Danach folgten vor der Pause noch zwei Tore der Gastgeber: Zuerst traf Marco Butumovic nach schöner Vorarbeit von Andras Varga, dann machte es der Ungar selbst per Kopfball.
Pfeifer schlägt zu
Nach dem Wiederanpfiff ermöglichte ein Abwehrfehler den Rudersdorfern den Anschlusstreffer. Ein Kopfball fiel genau in den Lauf von Kevin Pfeifer und dieser umkurvte den herauseilenden Christopher Thaller und schob aus spitzem Winkel in das leere Tor.
(Ir-)reguläres Tor?
Die Rudersdorfer versuchten in der Nachspielzeit noch auf den Ausgleich zu drücken und wurden dafür belohnt. Ein weiter Ball kam in den Strafraum und ein Heiligenkreuzer-Verteidiger wurde ganz klar zu Boden gezogen, so sprang das Spielgerät weiter zu Sascha Klucsarits, der Thaller aus kurzer Distanz zum späten 3:3 überwand.
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