Bau-Impuls für Jennersdorfs Stadterneuerung
Statt altem Burgenlandhof neue Wohnungen, Arztpraxen und Büros
Über drei Millionen Euro investiert die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) in ein städtebauliches Vorzeigeprojekt in Jennersdorf. Noch im August beginnen die Arbeiten, die aus dem früheren Gasthof "Burgenlandhof" ein multifunktionales Wirtschafts- und Wohngebäude machen sollen.
Auch betreute Wohnungen
Beherbergen es Gebäude Wohnungen, Arztordinationen und 17 betreute Wohnungen, erklärt OSG-Obmann Alfred Kollar. Zum direkt benachbarten Mutter-Teresa-Pflegeheim wird ein Verbindungstrakt gebaut. Um Bewohner des "neuen" Burgenlandhofs, die Betreuung beanspruchen, kümmert sich die Mutter-Teresa-Vereinigung.
Um die gastronomische Tradition des Hauses zu wahren, wird auch ein Lokal integriert, das Gastronom Gernot Schmidt betreiben wird. Anfang 2018 soll es seine Pforten öffnen.
Schon im November werden die beiden Augenarztpraxen und die neue Zahnarztpraxis ihren Betrieb aufnehmen. Die Büros des Naturparks Raab und des Tourismusverbands folgen in einem zweiten Schritt.
"Ein Impuls für die Belebung der Innenstadt", freut sich Bürgermeister Bernhard Hirczy über das Großprojekt. "Das ist bereits das 13. ehemalige Gasthaus im Burgenland, das die OSG übernimmt und umbaut", berichtet Kollar. "Wir bauen eben nicht mehr nur auf der grünen Wiese."
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