Schülernachhilfe
Erfolgreich lernen in den Sommerferien

- Ferien nutzen und Lernstand verbessern
- Foto: Schülerhilfe
- hochgeladen von Georg Herrmann
Das Schuljahr 2022/23 neigt sich langsam dem Ende zu und Österreichs Schülerinnen und Schüler freuen sich auf die wohlverdienten Ferien. Die neunwöchige Sommerpause bietet neben dem Erholungseffekt vor allem die Chance, Versäumtes ohne Druck nachzuholen und Defizite ohne Stress wettzumachen.
INNSBRUCK. Nachholbedarf haben Österreichs Schülerinnen und Schüler vor allem bei Sprachen, vorrangig in Deutsch. „Nach Schulschluss ist vor dem nächsten Schulbeginn“, so Thomas Schmiederer, Geschäftsführer der Schülerhilfen in Tirol. Kinder, Jugendliche und ihre Elternsollten laut Expertinnen und Experten in Hinblick auf den Herbst rechtzeitig damit beginnen, Lernlücken zu schließen. Gut geplant werden die Sommerferien so zum optimalen Mix zwischen Erholung und Wissensvermittlung. Schmiederer rät: „Die Ferienzeit dient in erster Linie der Erholung, keine Frage. Nachhilfe in den Sommerferien kann aber eine Chance sein, vorhandene Lernlücken mit wenig Aufwand, abseits des Schulstresses zu schließen.“
Nachfrage bei Sprachen am größten
„Das Angstfach Mathematik ist bei der Inanspruchnahme von Nachhilfe bei der Schülerhilfe ein Dauerbrenner – und das schon seit Jahren. Große Wissenslücken sehen wir derzeit dennoch vor allem in den Sprachen, vorrangig in Deutsch. Hier ist die Nachfrage seit Pandemiebeginn spürbar gestiegen“, so Schmiederer. „Gerade, wenn es um sprachliche Kompetenzen geht, ist der soziale Austausch wichtig. Dieser hat gerade in Corona-Zeiten durch Distance Learning gelitten. Die Nachwirkungen sind nach wie vor deutlich spürbar. Da gilt es, ständig dranzubleiben und Lernlücken zu vermeiden.“
Strategie entwickeln und Ziele definieren
Um einen Lernerfolg in den Ferien zu erzielen, gilt es, die richtige Strategie zu entwickeln. In erster Linie muss abgeklärt werden, was das Ziel ist. Ist der Grund für Nachhilfe eine bevorstehende Nachprüfung, die Festigung des Stoffes oder die Vorbereitung auf das neue Schuljahr? Nach Abklärung der Fragen kann ein entsprechender Plan aufgestellt und zwischen einem „normalen“ Ferienkurs oder einem Intensivkurs entschieden werden.
Balance zwischen Erholung und Lernen
„Neben der richtigen Strategie ist es ganz wichtig, die Balance zwischen Freizeit und Lernen zu erhalten“, sagt Schmiederer. „Damit Kinder motiviert bleiben und Freude am Lernen haben, ist eine erste Erholungsphase nach dem Schulschluss wichtig. Wir empfehlen daher, Nachhilfekurse ab dem August zu starten. Ferienkurse bei der Schülerhilfe sind als Wochenkurse konzipiert und dauern zehn Unterrichtsstunden – da bleibt also auch weiterhin ausreichend Zeit für Freizeit.“

- Thomas Schmiederer (GF Schülerhilfe Tirol)
- Foto: Stefanie Jenewein
- hochgeladen von Georg Herrmann
Ohne Druck effektiv lernen
Gerade die Ferien eignen sich ideal, um versäumten Stoff nachzuarbeiten, den Lernstand zu verbessern und sich auf das neue Schuljahr vorzubereiten. Denn: Die Ferienkurse finden in einer entspannten Umgebung ohne Druck und zusätzlichem Hausaufgabenstress in kleinen Gruppen statt. So werden Motivation und Selbstbewusstsein der Kinder schon vor dem Schulstart gestärkt. „Und wer denkt, Nachhilfe beginnt erst bei den Größeren, der irrt sich. Gerade bei Kursen für Volksschülerinnen und -schüler, die den Übergang zum Gymnasium bzw. in die Mittelschule vor sich haben, spüren wir einen immer stärkeren Andrang“, erklärt Schmiederer abschließend.
Weitere Infos zu Ferienkursen: https://www.schuelerhilfe.at/kurse/ferienkurse/


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