Reparaturbons
Ab 16.9. auch für Fahrräder möglich, Partnerbetriebe werden gesucht

- Ab 16.9. gibt es den Reparaturbonus auch für Fahrräder.
- Foto: MeinBezirk
- hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)
85 Betrieb aus der Kategorie "Fahrräder und ähnliche Fahrgeräte" bieten in Tirol einen E-Bike-Service im Rahmen des Reparaturbonus an. Jetzt wird der Bonus auf alle Fahrräder ausgeweitet. Aktuell werden Partnerbetriebe gesucht.
INNSBRUCK. Zwei Jahre nach der Einführung des Reparaturbonus wurde heuer die Eine-Million-Marke an eingelösten Bons erreicht werden. Viele Elektrogeräte konnten damit vor dem Müll gerettet werden. Aufgrund der großen Nachfrage hat das Klimaschutzministerium eine Ausweitung auf Fahrräder angekündigt – nun stehen die Details fest:
- Ab 16. September kann der Reparaturbonus für Reparaturen nicht nur von E-Bikes, sondern auch von allen gängigen Fahrrädern, Lastenrädern, und Fahrradanhängern eingelöst werden. Von Rennrädern bis Mountainbikes ist alles dabei.
- Die Förderung pro Bon beträgt 50 Prozent der Reparaturkosten bis zu einem Wert von 200 Euro für eine Reparatur, Service oder Wartung bzw. 30 Euro für einen Kostenvoranschlag.
Der Reparaturbonus kann von allen Privatpersonen mit Wohnsitz in Österreich schnell und unkompliziert auf www.reparaturbonus.at beantragt und innerhalb von drei Wochen bei einem der teilnehmenden Partnerbetriebe eingelöst werden. Beim Partnerbetrieb ist der gesamte Rechnungsbetrag zu begleichen, die Fördersumme wird direkt auf das Bankkonto der antragstellenden Person überwiesen.
Fahrrad-Reparaturbetriebe lönnen sich unter www.reparaturbonus.at als Partnerbetrieb registrieren. Nur in registrierten Partnerbetrieben kann der Reparaturbonus auch eingelöst werden und der jeweilige Betrieb und seine Kundinnen und Kunden von den Vorteilen profitieren.
„Diese Maßnahme erweitert den Reparaturbonus um ein weiteres Segment, kommt den heimischen Händlerinnen und Händlern zugute und zahlt zudem auf die nachhaltige Mobilität in Tirol ein“, freut sich Katrin Brugger, Gremialobfrau des Tiroler Sportartikelhandels. Ab dem 16. September können Privatpersonen in Österreich den Reparaturbonus neben Reparaturen von Elektrogeräten auch für herkömmliche Fahrräder und Radanhänger geltend machen. Gefördert werden dabei 50 % der Reparaturkosten bis zu einem Wert von 200 Euro für eine Reparatur, Service oder Wartung bzw. 30 Euro für einen Kostenvoranschlag. Katrin Brugger betont: „Der Reparaturbonus ist ein wesentlicher Anreiz für die Bürgerinnen und Bürger, ihre Fahrräder öfter und länger zu nutzen und so die Mobilitätswende aktiv mitzugestalten.“
Gewinn für Umwelt und Wirtschaft
Die Ausweitung des Reparaturbonus stärkt aber nicht nur den Umweltschutz, sondern fördert auch den Sicherheitsgedanken. „Der Reparaturbonus erleichtert es den Radfahrerinnen und -fahrern, ihr Gefährt zum jährlich empfohlenen Bike-Check in eine Werkstatt zu geben. Anschließend steht ihnen dann wieder ein perfekt gewartetes Sport- und Verkehrsgerät zur Verfügung“, zeigt Brugger die Vorteile der Ausweitung des Reparaturbonus auf. „Ich ermutige alle Sportartikelhändlerinnen und -händler in Tirol, sich als Partnerbetriebe zu registrieren“, so die Gremialobfrau des Tiroler Sportartikelhandels abschließend.
Für den Reparaturbonus wurden im Rahmen des EU-Förderprogramms von NextGenerationEU 130 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Aufgrund der großen Beliebtheit wird der Fördertopf mit nationalen Mitteln in der Höhe von insgesamt 124 Millionen Euro aufgestockt. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Der große Erfolg des Reparaturbonus zeigt: Die Menschen in Österreich wollen in einer Welt leben, in der wir sorgsam mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt umgehen. Daher freut es mich, dass wir den Bonus ab 16. September auch für Reparaturen von Fahrrädern anbieten können. Ich lade ab heute alle Fahrrad-Reparaturbetriebe ein, sich zu registrieren und von den Vorteilen zu profitieren!“
Mehr zum Thema Reparaturbonus auf MeinBezirk finden Sie hier

- Aktuell werden Partnerbetriebe gesucht.
- Foto: Verein Bahnfrei
- hochgeladen von Miriam Al Kafur


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