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„Österreicher-Team“ Bora-hansgrohe im WM-Endspurt

Die vier Österreicher im Team von Bora-hansgrohe mit ihrem Tiroler Trainer Helmut Dollinger: v.l. Lukas Pöstlberger, Gregor Mühlberger, Helmut Dollinger, Felix Großschartner, Patrick Konrad. | Foto: Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH / Johannes Mair Alpsolut
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  • Die vier Österreicher im Team von Bora-hansgrohe mit ihrem Tiroler Trainer Helmut Dollinger: v.l. Lukas Pöstlberger, Gregor Mühlberger, Helmut Dollinger, Felix Großschartner, Patrick Konrad.
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Die vergangenen Tage nutzte das WorldTeam Bora-hansgrohe, das seinen Sitz im Tiroler Niederndorf hat und beim UCI Mannschaftszeitfahren der Herren als Lokalmatador durchgehen könnte, für intensives Training in Tirol. Bei der UCI Straßenrad WM will die deutsche Equipe nichts dem Zufall überlassen und bereitet sich akribisch auf die Titelkämpfe vor. Das Ziel für das Österreicher-Team ist eine Medaille beim letzten Mannschaftszeitfahren der Geschichte.

Am Sonntag, den 23. September 2018, bilden die UCI Mannschaftszeitfahren der Damen und Herren den Auftakt der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol. Nach dem Start im Ötztal in der AREA 47 führt die Herren-Strecke über 62,8 Kilometer und 427 Höhenmeter zum Landestheater in Innsbruck. Die Schwierigkeit im Profil stellt der 4,6 Kilometer lange Anstieg nach Axams, rund 17 Kilometer vor dem Ziel, dar. Die Damen-Mannschaften lassen diesen Anstieg aus. Ihre Route führt am Inn entlang über 54,5 Kilometer und 152 Höhenmeter ins Ziel nach Innsbruck.

Bora-hansgrohe-Profis im Temporausch

„Wir haben die letzten Tage genutzt, um mit unserem WM-Team auf der Strecke zu trainieren. Es waren harte Tage für die sieben Jungs. Im Vordergrund standen neben intensiven Einheiten die Themen Teamwork und Taktik; gerade die Ablösen müssen perfekt eingespielt sein. Wir wollen bei der WM ein Top-Ergebnis holen und bereiten uns gezielt auf diesen Bewerb vor“, sagt der Tiroler Trainer Helmut Dollinger.

Sieben Fahrer nutzten das Trainingscamp von Montag bis heute in Tirol. Mit dabei waren auch alle vier Österreich-Legionäre: Felix Großschartner, Etappendritter beim Giro d’Italia 2018, der Giro-Siebente Patrick Konrad, Gregor Mühlberger, der letzte Woche die vorletzte Etappe der Binck Bank-Tour gewann, und Giro-Etappensieger von 2017 Lukas Pöstlberger. Daneben trainierten auch der polnische Zeitfahrspezialist Maciej Bodnar, der im Vorjahr das letzte Zeitfahren bei der Tour de France gewann, der Italiener Daniel Oss und der Pole Pawel Poljanski, im Vorjahr zwei Mal Etappenzweiter bei der Vuelta.

12 WorldTeams bestreiten WM

Insgesamt werden zwölf WorldTeams das Mannschaftszeitfahren in Tirol bestreiten. Startberechtigt sind auch alle sechs österreichischen Continental-Teams. Folgende Teams nehmen dieses Jahr am Mannschaftszeitfahren der Herren teil: AG2R La Mondiale, Astana Pro Team, BMC Racing Team, Bora – hansgrohe, Quick-Step Floors, Mitchelton-Scott, Movistar Team, Team Katusha Alpecin, Team Sunweb, Team Sky, Trek Segafredo, Team Lotto NL-Jumbo.

Die vier Österreicher im Team von Bora-hansgrohe mit ihrem Tiroler Trainer Helmut Dollinger: v.l. Lukas Pöstlberger, Gregor Mühlberger, Helmut Dollinger, Felix Großschartner, Patrick Konrad. | Foto: Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH / Johannes Mair Alpsolut
Hartes Training in Tirol, aber die Erwartungen für die WM im September sind dementsprechend hoch. | Foto: Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH / Johannes Mair Alpsolut
Gute Stimmung bei den Österreichern im Team Bora-hansgrohe. Sie trainieren in Tirol quasi auf heimischen Boden, zumal das Team seinen Sitz in Niederndorf hat. Im Bild v.l. Staatsmeister Lukas Pöstlberger neben Felix Großschartner. | Foto: Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH / Johannes Mair Alpsolut
Beste Bedingungen für die Vorbereitungen auf das UCI Mannschaftszeitfahren der Herren am 23. September 2018. | Foto: Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH / Johannes Mair Alpsolut
Die Österreicher (im Bild Pöstlberger links und Mühlberger) können kurz vor der WM mit Top-Ergebnissen und einer ausgezeichneten Form aufwarten. | Foto: Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH / Johannes Mair Alpsolut
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