Politik
SPÖ-Tour mit Fokus leistbares Wohnen in Innsbruck

Die Stadt Innsbruck war am Freitag die zweite Station der landesweiten SPÖ-Tirol-Tour: Landesparteichef LH-Stv. Philip Wohlgemuth (M.), Stadtparteichef Benjamin Plach und Landtagsabgeordnete Daniela Meichtry | Foto: SPÖ
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  • Die Stadt Innsbruck war am Freitag die zweite Station der landesweiten SPÖ-Tirol-Tour: Landesparteichef LH-Stv. Philip Wohlgemuth (M.), Stadtparteichef Benjamin Plach und Landtagsabgeordnete Daniela Meichtry
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Im Rahmen ihrer Tirol-Tour legte die SPÖ am Freitag einen Zwischenstopp in Innsbruck ein – mit einem klaren Themenschwerpunkt: Wohnen muss wieder leistbar werden. Der Tiroler SPÖ-Vorsitzende und Landeshauptmann-Stellvertreter Philip Wohlgemuth, Innsbrucks Stadtparteichef Benjamin Plach und Landtagsabgeordnete Daniela Meichtry sprachen sich vor Ort für umfassende Maßnahmen gegen steigende Wohnkosten aus.

INNSBRUCK. Die Innsbruck-Station war Teil einer landesweiten Dialogtour, mit der die SPÖ den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern in allen Bezirken sucht. Ziel sei es, so Wohlgemuth, gemeinsam an Lösungen für die Zukunft Tirols zu arbeiten – besonders in jenen Bereichen, in denen der Alltag vieler Menschen spürbar herausfordernder geworden ist. Wohnen sei dabei eines der dringendsten Themen.

Innsbruck im Fokus – konkrete Maßnahmen gefordert

Gerade in der Landeshauptstadt ist der Wohnungsmarkt seit Jahren angespannt. Laut Wohlgemuth sei es höchste Zeit, klare politische Leitlinien durchzusetzen, die den spekulativen Umgang mit Wohnraum beenden und den sozialen Wohnbau stärken. Die Tiroler SPÖ setze auf gezielte Förderungen, aktive Bodenpolitik und strengere Vorgaben bei Leerstand – all das diene dem Ziel, Wohnen langfristig wieder leistbar zu machen.

Laut Wohlgemuth sei es höchste Zeit, klare politische Leitlinien durchzusetzen. | Foto: ÖGB Tirol / Tom Bause
  • Laut Wohlgemuth sei es höchste Zeit, klare politische Leitlinien durchzusetzen.
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Benjamin Plach verwies auf aktuelle Entwicklungen in Innsbruck. Die Stadt gehe mit der Widmung von sogenannten Vorbehaltsflächen aktiv gegen Preissteigerungen vor. Diese Flächen würden ausschließlich für gemeinnützigen Wohnbau reserviert, was laut Plach ein entscheidender Schritt sei, um Wohnraum zu schaffen, der sich an den realen Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert.

Die Stadt gehe mit der Widmung von sogenannten Vorbehaltsflächen aktiv gegen Preissteigerungen vor, so Plach. | Foto: Ricarda Stengg
  • Die Stadt gehe mit der Widmung von sogenannten Vorbehaltsflächen aktiv gegen Preissteigerungen vor, so Plach.
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Wohnbauförderung zeigt Wirkung – insbesondere in Innsbruck

Auch Daniela Meichtry hob hervor, dass die SPÖ in Tirol gezielt Druck mache, um Wohnraumpolitik neu zu denken – und dabei bereits erste Erfolge verzeichne. In den letzten Monaten seien allein in Innsbruck über 14 Millionen Euro an Fördermitteln in Neubau- und Sanierungsprojekte geflossen. Besonders die gemeinnützigen Bauträger würden dadurch gestärkt – ein klares Zeichen, dass sozialer Wohnbau wieder ernst genommen werde.

Die Bezirkstour werde, so das SPÖ-Team, nicht nur als politische Bühne verstanden, sondern als Arbeitsprozess, bei dem Rückmeldungen aus der Bevölkerung in konkrete Maßnahmen einfließen sollen. Innsbruck sei dabei ein zentrales Beispiel, wie man mit Entschlossenheit und sozialem Anspruch gegen die Wohnkrise vorgehen könne.

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