Pflegen, wo man daheim ist

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(kurt). Vor allem, wenn die eigenen Kinder von Krankheit betroffen sind, stellt das Eltern oft vor eine immense Belastungsprobe.
"Kranke Kinder zu Hause zu pflegen, ist schwierig und viele Angehörige sind oft überlastet. Häufig gibt es aber noch Hemmungen, sich Hilfe von außen zu suchen. Die Eltern denken, dass sie das selbst schaffen müssen. Allein ist es aber meist nicht zu bewältigen", erzählt die diplomierte Kinderkrankenschwester Christine Lerch, sie koordiniert die Einsätze in Innsbruck-Stadt, -Land und Oberland. Das Pflegepersonal (alle sind ausgebildete Kinderkrankenschwestern und -pfleger) kommt zu den Familien nach Hause. "Das ist die Zeit, in denen sich die Eltern erholen können", so Lerch. Auch nach 23 Jahren als Kinderkrankenschwester ist ihr Job für sie nicht immer leicht. "Ich bin mit meinem ganzen Sein dabei, sonst könnte ich das nicht machen. Oft ist es natürlich auch für mich schwierig, man leidet ja mit den Familien mit. Da braucht es gute Ausgleichszeiten", so die 44-Jährige.
"Ich kann beruhigt gehen und weiß, dass Michi in guten Händen ist", erzählt Birgit Pfister. Ihr Sohn Michael (9) leidet an Metachromatischer Leukodystrophie (MLD), einer Erbkrankheit, bei der der Gehrinstoffwechsel nicht mehr richtig funktioniert. Ohne Mobitik möchte sie sich die Pflege ihres Sohnes nicht mehr vorstellen. Seit 2007 wird Michi von den Schwestern in seinem Zuhause mitbetreut.

Mobitik betreut

...Kinder ab null Jahren.
Die Kosten werden einkommensabhängig vom Land Tirol gefördert. Je nach Verdienst ist ein Selbstbehalt zu bezahlen.
Kontakt zum Volkshilfe Pflegedienst - Zentrale
Kontakt: 0512 / 58 08 03-12 mobitik@volkshilfe.net
Termine und Aufnahme:
office@mobitik.at; www.mobitik.at

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