MCI Neubau
Neues Mammut-Bauprojekt in finaler Planung

- Das MCI-Siegerprojekt vom dänischen Architekturbüro Henning Larsen soll 2023 in die Realisierung gehen.
- Foto: Henning Larsen
- hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)
In drei Jahren, im Herbst 2025, soll das Gebäude schon stehen. Gesamtinvestitionsvolumen des Neubauprojektes sind 135 Mio. Euro. Baubeginn ist das erste Halbjahr 2023.
INNSBRUCK. Mit einer Gesamtinvestitionssumme von 135 Millionen Euro ist der Neubau des MCIs derzeit das größte Bauprojekt des Landes Tirol (Abteilung: Hochbau) und auch eines der größten Bauprojekte in der Landeshauptstadt.
Dem Neubau ist ein jahrelanger Hürdenlauf vorangegangen: von Verhandlungen über Standort, Kostenaufteilungen bis hin zu Neuasschreibungen. Sieger der Architektenwettbewerbe wurden indes schon öfters verkündet, ein Projektstopp 2018 vom zuständigen LR Johannes Tratter ausgesprochen. Der Grund: Die Kostenexplosion, die mit dem Bau einhergehen würde. 2015 – beim Beschluss zur Finanzierung des MCI-Neubaus – sprach man dem Projekt 80 Mio. Euro zu (siehe Artikel). Der Architektenwettbewerb wurde aus Kostengründen neu ausgeschrieben, was in den Fachkreisen für Aufruhr sorgte (siehe Artikel). Gewonnen hat schlussendlich das dänische Architekturbüro Henning Larsen, dessen Gebäude nun in die finale Planungsphase – die Entwurfs- und Einreichplanung – kommt.
Was passiert genau in der Planungsphase?
In dieser Projektphase werden die Abwicklung und die entstehenden Kosten des gesamten Baus vorab geplant. Es wird im sogenannten Partnerschaftsmodell gearbeitet. Diese Modell dient dazu Bauherren, NutzerInnen und ausführende Firmen frühzeitig in den Planungsprozess einzubinden und dadurch gewährleisten, dass der vorgegebene Kostendeckel eingehalten wird. Zur Abwicklung dieses Partnerschaftsmodells wurden für die Firmen Porr und Ortner 6,7 Mio. Euro bereitgestellt.
Zum MCI
Das Managementcenter Innsbruck ist eine Fachhochschule, die in Innsbruck an sechs verschiedenen Standorten Räumlichkeiten hat. Durch den stetigen Zuwachs an Studierenden war ein gemeinsamer Campus schon seit 2015 intensives Gesprächsthema. Er soll 2025 realisiert werden.



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