ÖBB-Streik
LR Zumtobel Appell für Homeoffice und Fahrgemeinschaften

- Appell von LR Zumtobel: auf Homeoffice umzustellen, Fahrgemeinschaften zu bilden sowie nicht notwendige Fahrten zu vermeiden.
- Foto: VVT
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LR Rene Zumtobel appelliert im Zusammenhang mit dem Streik der ÖBB, wenn möglich auf Homeoffice umzustellen, Fahrgemeinschaften zu bilden sowie nicht notwendige Fahrten zu vermeiden. Die ASFINAG warnt vor erhöhtem Verkehrsaufkommen. FPÖ-Obmann Markus Abwerzger fordert eine Aussetzung der Schulpflicht wie in anderen Bundesländern.
INNSBRUCK. Aufgrund des österreichweiten Streiks der Eisenbahner am morgigen Montag, wendet sich Tirols Mobilitätslandesrat Renè Zumtobel an die Fahrgäste sowie an alle VerkehrsteilnehmerInnen:
„Es ist am morgigen Montag aufgrund des österreichweiten Streiks mit flächendeckenden Ausfällen im öffentlichen Verkehr und damit auch in Tirol mit Problemen im gesamten Verkehrsnetz zu rechnen. Um dem vorzubeugen, ersuche ich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, welche die Möglichkeit auf Homeoffice haben, dies auch in Anspruch zu nehmen. Sollte dies nicht möglich sein, bitten wir, Fahrgemeinschaften zu bilden, die Morgenspitze mit dem Pkw bestmöglich zu meiden sowie nicht unbedingt notwendige Fahrten ganz zu vermeiden."

- Auch IVB Linien sind vom Streik betroffen.
- Foto: IVB
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ÖBB-Streik fix, BezirksBlätter Artikel
Starke Einschränkungen
Nach derzeitigem Kenntnisstand fahren im Zeitraum des Warnstreiks nur bestimmte Busse und kommunale Verkehrsbetriebe, aber keine Regional-, Fern- und Nachtzüge oder S-Bahnen. Die Zillertalbahn und großteils auch Regionalbusse sind davon nicht betroffen. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) rechnen auch mit Busausfällen in Innsbruck und raten den Fahrgästen, sich über die elektronischen Anzeigetafeln an den Haltestellen oder übers Internet bzw. die IVB-App Scout am Handy über die aktuelle Situation zu informieren.
Aufgrund des ganztägigen Streiks kann es darüber hinaus zu einzelnen Zugausfällen am heutigen Sonntagabend, beispielsweise bei Nachtzügen und internationale Verbindungen, kommen. Weitere Detailinformationen sind auf der Website der ÖBB sowie der IVB zu finden.
ASFINAG warnt
"Aufgrund der Bahnstreiks in Österreich rechnen wir mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und verstärken daher unser Streckenpersonal. Besonders in Ballungszentren erhöhte Bereitschaft der Traffic Manager und Streckendienstmitarbeitenden. Mehr Fahrzeit als gewöhnlich einplanen!",
warnt die ASFINAG.
IVB-Linien betroffen, BezirksBlätter Artikel
Forderung nach Schulfrei
Der FPÖ-Obmann LA Markus Abwerzger forder eine Aussetzung der Schulpflicht wie in anderen Bundesländern. „Die Bildungsdirektion muss dafür sorgen, dass morgen die Schülerinnen und Schüler schulfrei haben, wie es bereits in anderen Bundesländern garantiert ist“, so Mag. Abwerzger in einer Stellungnahme. „Es wäre unzumutbar von den Schülerinnen und Schüler und auch von den Erziehungsberechtigten - bei derartigen Bedingungen - die Einhaltung der Schulpflicht zu verlangen“, so der Tiroler FPÖ-Chef, der sich bis heute Abend eine Entscheidung der Landesregierung und der Bildungsdirektion erwartet.


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