Laser statt Feuerwerk - Bergsilvester im Umbau

- Das Innsbrucker Bergsilvester erfreut sich größter Beliebtheit und Bekanntheit. Alljährlich feiern rund 30.000 Besucher aus allen Teilen der Welt Silvester in Innsbruck und sorgen damit für eine Spitzen-Auslastung der rund 13.000 Betten in und rund um die Stadt.
- Foto: Innsbruck Tourismus
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Schon zum 24. Mal findet heuer das Innsbrucker Zwergerl- und Bergsilvester statt. Das Event erfreut sich immer wieder großer Beliebtheit, so dass für den Jahreswechsel 2018/19 eine neue Inszenierung geplant ist.
TIROL. Der Publikumsmagnet Bergsilvester soll sich auf einem internationalen Niveau weiterentwickeln. Auch Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer ist davon überzeugt: „Das 25-Jahr-Jubiläum des Bergsilvesters ist der ideale Zeitpunkt für eine Innovation. Damit können wir die Veranstaltung mit völlig neuen Höhepunkten ausstatten“.
Dem Bergsilvester in Innsbruck ist auch jedes Jahr, eine Spitzenauslastung in der Tourismusbranche zu verdanken. Über Weihnachten und Silvester zieht es die Leute nach Innsbruck, um die besinnliche und feierliche Zeit mit Bergpanorama zu genießen. Rund 30.000 Besucher aus der ganzen Welt sorgen für eine Auslastung der 13.000 Betten in und um die Stadt herum. „Hochgerechnet auf die durchschnittliche Preisstaffelung der Hotellerie und der zwei- bis dreitägige Aufenthaltsdauer rund um den Jahreswechsel ergibt sich damit ein Gesamt-Umsatz von über 7 Mio. €“ erläutert TVB-Chefin Karin Seiler-Lall.
Die Innovation sieht vor allem ein Konzept mit Laser, Licht und Wasser vor. Aber auch Feuerwerkselemente sollen noch ein Bestandteil bleiben. Sicherheit geht jedoch bei allem zu 100 Prozent vor. Deshalb wird noch Zeit benötigt, um ein sicheres Bergsilvester garantieren zu können. So erklärt es der, für den Tourismus und den Naturraum zuständige Stadtrat Franz X. Gruber. Dieses Jahr soll noch einmal die Durchführung eines üblichen Feuerwerks, mit 30.000€ Kosten beantragt werden.
Der wirtschaftliche Wert der Marke "Innsbrucker Bergsilvester" ist enorm, deshalb muss auch stetig "die Anziehungskraft der Veranstaltung" optimiert werden, drängt Bernhard Vettorazzi, GF des Innsbruck Marketing. Innovationen wie Lasershows sind die Zukunft und sollen als Ersatz für das traditionelle Feuerwerk herhalten, wenn die Sicherheit gewährt ist. Die nötige Investition dafür, von rund 400.000€ ist dabei allerdings nicht zu unterschätzen. In Vettorazzis Augen ist der Betrag "anlässlich eines Jubiläums" allerdings sinnvoll eingesetzt.
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