Lange Nacht der Museen 2012 im Archäologischen Universitätsmuseum

Das Archäologische Museum Innsbruck, Universitätshauptgabäude, Innrain 52, 3. Stock
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Das 1869 gegründete „Archäologische Museum Innsbruck - Sammlung von Abgüssen und Originalen der Universität Innsbruck“ stellt in seiner Kombination aus Abgüssen, Kopien und Originalen mit nunmehr über 1000 Objekten die größte Kollektion klassischer Antiken in Westösterreich dar und nimmt mit diesem Schwerpunkt eine Sonderstellung innerhalb der Tiroler Museumslandschaft ein. Im Museum wird ein nahezu geschlossener Überblick über die Entwicklung der griechischen und römischen Kunst geboten.

Begeben Sie sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit …

Im Museum werden laufend Führungen angeboten. Parallel dazu werden der Bau eines antiken Tempels, Spiele der Antike sowie das Abgießen und Nachformen von antiken Münzen und anderen archäologischen Fundstücken erklärt und vorgeführt.

1. Führungen zur antiken Kunst und Kulturgeschichte

Führungen: 19:00, 20:00, 21:00, 22:00, 23:00 und 24:00 Uhr (ca. 30 min.)

Die Universität Innsbruck verfügt durch eine über 140 Jahre andauernde Sammeltätigkeit über den größten Bestand von Abgüssen, Kopien und Originalen antiker Kunstwerke in Westösterreich. Im Rahmen der Führungen wird diese Sammlung vorgestellt und ein faszinierender, nahezu geschlossener Einblick in die griechische und römische Kunst geboten.

2. Wie wurden griechische Tempel erbaut?

Fast jeder kennt sie aus dem Urlaub - scheinbar wahllos am Boden liegende Steine, die nach dem Reiseführer einmal ein Tempel gewesen sein sollen. Doch woher wissen Archäologen das eigentlich? Und woher weiß man, welches Bauteil wohin gehört haben muss und welche Funktion es hatte? Wir gehen dem Tempel gemeinsam auf die Spur - vom Marmorbruch bis zum fertigen Bauwerk – und beschäftigen uns mit den Werkzeugen und Technologien, die man dazu in der griechischen Antike nutzte. Einige Aspekte davon können BesucherInnen auch in einem kleinen Maßstab selbst ausprobieren, indem sie einen eigenen kleinen Tempel mit uns bauen. Schließlich bleibt immer noch die Frage offen, wozu ein Tempel überhaupt gedient hat - mit einer Kirche lässt er sich jedenfalls nicht vergleichen. Dabei gehen wir der Frage nach, was in einem griechischen Heiligtum gemacht wurde und welche Götter man dort verehrt hat.

3. Abgusstechnik: Kopie oder Original?

In Museen stehen oft nur Kopien wertvoller antiker Statuen und Statuietten. Auf den ersten Blick sehen sie täuschend echt aus. Doch handelt es sich hierbei um bemalte Abgüsse aus Gips oder Kunstharz, welche exakte Repliken der antiken Originale darstellen. Die BesucherInnen dieser Station können Schritt für Schritt das Abformen von Statuen und Münzen verfolgen. Wer möchte, kann sich auch selbst als Gipsformer versuchen und seinen eigenen Abguss einer kleinen Figur herstellen.

4. Spiele in der Antike - was spielten die Griechen und Römer?

Auch in der Antike kannte man Langeweile und so vertrieb sich Jung und Alt die Zeit mit Spielen unterschiedlichster Art! Dazu gehörten Kinderspielzeug ebenso wie Würfelspiele, Trinkspiele oder Brettspiele, die man sogar auf Stufen von öffentlichen Gebäuden geritzt hat. Von einigen kennen wir sogar noch die Regeln. Welche Spiele waren in der Antike besonders beliebt und gab es eigentlich bestimmte "Klassiker", die sich gar bis heute hielten? Wie kann man sich diese Spiele vorstellen - woraus wurden sie gemacht und wie spielte man sie? Wir werfen einen Blick auf den antiken Spielekosmos. Wer möchte, kann sich selbst ein antikes Spiel basteln, spielen und mit nach Hause nehmen.

Details unter: http://archaeologie-museum.uibk.ac.at

Wann: 06.10.2012 18:00:00 bis 07.10.2012, 01:00:00 Wo: Archäologisches Museum Innsbruck, Innrain 52, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
Das Archäologische Museum Innsbruck, Universitätshauptgabäude, Innrain 52, 3. Stock
Abgießen und Nachformen von antiken Statuetten und Reliefs
Antiken Statuen im Archäologischen Museum Innsbruck
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