Internationaler Architektur-Preis
Kletterzentrum Innsbruck ausgezeichnet

- Eine internationale Auszeichnung für die Kletterhalle Innsbruck: Den „IOC IAKS Award 2019“ in Bronze nahm Georg Preyer (2. v.l.) für die ausführende Innsbrucker Immobiliengesellschaft entgegen.
- Foto: Koelnmesse
- hochgeladen von Charlotte Rüggeberg
INNSBRUCK. Die Kletterhalle am "Sillside" ist ein Ort für Hobby-SportlerInnen, Trainingshalle für Profis und – seit kurzem – preisgekrönte Architektur: Das markante Design, die natürliche Lüftungsanlage und die Barrierefreiheit brachten dem Kletterzentrum Innsbruck die Bronze-Medaille des „IOC IAKS Award 2019“ ein.
Die Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen bei der Planung und im Betriebs von Sport-, Freizeit- und Erholungsbauten vergibt alle zwei Jahre das Internationale Olympische Komitee (IOC), das Internationale Paralympische Komitee (IPC) und die Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS). Nicht allein die Optik steht im Vordergrund, sondern die Sportstätten sollen auch nachhaltig und von allgemeinem Nutzen sein.
Die Bandbreite der ausgezeichneten Anlagen reicht von großen internationalen Sportstätten in Singapur und Brasilien bis hin zu kleinen, aber gesellschaftlich bedeutsamen Skateparks in Palästina und Spanien. Sieben Anlagen erhielten die Gold-Auszeichnung, sechs die silberne Medaille und sieben den Bronze-Preis.
Ein "Wahrzeichen" im Stadtteil
Am Kletterzentrum Innsbruck lobte die Jury zum einen die "architektonisch auffallenden Outdoor-Kletterwände", die ein neues Wahrzeichen im Stadtteil setzen würden. Sie hob zum anderen hervor, dass das Zentrum nachhaltig gestaltet wurde: Eine Anlage zur Rückgewinnung von Wärme und die Dämmung reduzieren den Energieverbrauch. Architekt Thomas Schnizer plante für den behindertengerechten Zugang außerdem ein Blindenleitsystem und einen Aufzug. Dies und die allgemeinen Nutzung des Zentrums überzeugte die Jury vom öffentlichen Mehrwert der Kletterhalle.
In Köln nahm Georg Preyer, Leiter des Geschäftsbereiches Technik, für die Innsbrucker Immobiliengesellschaft die Medaille entgegen. Sie hatte den Bau zwischen 2015 und 2017 ausgeführt.


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