Appell an Bevölkerung
Auf Familientreffen rund um Allerheiligen und Allerseelen verzichten

Heuer: Gedenken im Stillen. | Foto: Fotolia/arsdigital
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TIROL. In Österreich steigen die Infektionszahlen drastisch an, auch in Tirol wird die Lage ernster. Tirols Bezirkshauptleute appellieren deshalb an die Bevölkerung, auf größere Familientreffen und Zusammenkünfte mit Personen, die nicht im selben Haushalt leben, zu verzichten.

Steigende Zahlen sind große Herausforderung

„Die Situation ist ernst, die Infektionszahlen steigen derzeit rasant an. Um diese Entwicklung zu bremsen, ist die Eigenverantwortung aller gefragt – jeder und jede kann einen Beitrag zum gegenseitigen Schutz der Gesundheit leisten. Wir appellieren deshalb eindringlich, am kommenden, verlängerten Wochenende und insbesondere am heurigen Allerheiligen- und Allerseelen-Wochenende auf Familientreffen und den gemeinschaftlichen Besuch der Friedhöfe und Gräber möglichst zu verzichten. Das Wichtigste ist nach wie vor die Einhaltung eines Mindestabstands, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und das regelmäßige und gründliche Waschen und Desinfizieren der Hände. Dadurch lässt sich die Ausbreitung des Virus am effizientesten verhindern", erklären die Bezirkshauptleute via Pressemitteilung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bezirkshauptmannschaften arbeiten momentan mit Hochdruck an einer schnellstmöglichen Aufklärung aller Infektionsfälle, die steigenden Zahlen stellen hier eine Herausforderung dar.

Kein Tiroler Bezirk mehr auf grün

Gestern hat die Corona-Ampelkommission die Bezirke Schwaz, Imst und Landeck auf rot gestellt. Weiterhin rot bleiben die Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Der Bezirk Kufstein bleibt orange, der Bezirk Kitzbühel gelb. Die Bezirke Reutte und Lienz leuchten statt grün nun auch gelb auf. Damit ist kein Tiroler Bezirk mehr auf grün geschalten. Die in Tirol geltenden und im Österreichvergleich strengen Maßnahmen bleiben nach wie vor aufrecht. Seit letzten Freitag bzw. Montag gelten für ganz Tirol für den Zeitraum von drei Wochen unter anderem Besuchsbeschränkungen sowie verschärfte Hygienebestimmungen in sensiblen und gefährdeten Bereichen wie z.B. Alten- und Pflegeheimen und Krankenhäusern. Auch Vereinsaktivitäten sind auf den eigentlichen Vereinszweck zu beschränken. Für Gastronomiebetriebe gilt eine Registrierungspflicht als Voraussetzung für die Öffnung, die Sperrstunde um 22 Uhr gilt ebenso weiterhin.

Änderungen im Bildungsbereich

Im Bildungsbereich gibt es ebenfalls Änderungen. So werden die Bezirke Reutte und Lienz bei der Schulampelfarbe auf gelb geschalten. Das bedeutet, dass Singen nur mehr mit Mundschutz möglich ist, Bewegung und Sport muss vorwiegend im Freien stattfinden. Grundsätzlich herrscht Normalbetrieb unter verstärkten Hygienebestimmungen. Die Bezirke Innsbruck-Stadt, Innsbruck-Land, Landeck, Imst, Schwaz und Kufstein bleiben orange. Der Bezirk Kitzbühel bleibt gelb.

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