Arbeitsassistenz Tirol
"arbas" steht für eine Ausbildung für Alle

Der Schritt in die Arbeitswelt schien für Manuel (im Bild) eine unüberwindbare Barriere zu sein. In Begleitung seiner arbas Coachin absolvierte er eine Lehre im Einzelhandel. Seither hat sich für Manuel am Arbeitsmarkt vieles verändert. | Foto: arbas
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  • Der Schritt in die Arbeitswelt schien für Manuel (im Bild) eine unüberwindbare Barriere zu sein. In Begleitung seiner arbas Coachin absolvierte er eine Lehre im Einzelhandel. Seither hat sich für Manuel am Arbeitsmarkt vieles verändert.
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Die Berufsausbildungsassistenz (BAS) der "arbas" Tirol gGmbH, begleitet Jugendliche, die etwas mehr Hilfe während ihrer Lehre brauchen. Von Beginn bis zum Ende der Lehrzeit werden die Jugendlichen im Betrieb und in der Berufsschule unterstützt. Somit soll eine berufliche Inklusion geschaffen werden.

INNSBRUCK./TIROL. Jede Betreuung verläuft individuell ab und es wird auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Lehrlinge eingegangen. Die Berufsausbildungsassistenz "arbas" ist in ganz Tirol aktiv und begleitet Jugendliche meist vier Jahre.  Besonders im schulischen Alltag wird den Jugendlichen eine Unterstützung geboten und eine Lernbegleitung zur Verfügung gestellt. Bei den zu betreuende Jugendlichen kann es sich um junge Menschen mit Lernschwierigkeiten, mit Beeinträchtigungen und sonstigen Benachteiligungen handeln. Bevor die Lehrlinge in ihrer Ausbildung begleitet werden, müssen sie ein sogenanntes Jugendcoaching absolvieren, bei dem ihre Berufsinteressen und Qualifikationen herausgefunden werden. 

Eine Lehre für Alle

Es gibt zwei Formen der Lehrlingsunterstützung, die "arbas" anbietet: die verlängerte Lehre und die Teilqualifizierung. Verlängerte Lehre bedeutet, dass die Lehrlinge ein bis zwei Jahre länger für ihren Ausbildungsweg Zeit haben. Bei der Teilqualifizierung werden Bereiche eines Lehrberufs, die den Qualifikationen des Lehrlings entsprechen, erlernt. Das heißt, die Teilqualifikation ist eine ganz individuelle Ausbildungsform und passt sich an die jungen Menschen an. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Lehre in Teilzeit zu absolvieren, wenn eine ärztliche Bestätigung über gesundheitliche Probleme vorliegt oder die Person Betreuungspflichten erfüllen muss.

Umfassende Beratung

Die Berufsausbildungsassistenz "Arbas" leistet vor allem viel Beratungsarbeit, sei es für die Lehrlinge, die Eltern oder den Betrieb, in dem die Jugendlichen arbeiten. Es soll auf die Bedürfnisse aller eingegangen werden, denn so profitiert jeder und jede davon. Beraten wird beispielsweise über die Auswirkungen einer Beeinträchtigung und wie damit umgegangen wird, wie die Lehrlinge in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden können, wie ein barrierefreier Arbeitsplatz gestaltet werden kann und wie die finanziellen Förderungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen aussehen. 

Weitere Infos und Kontakt

Mehr Details zur Arbeitsassistenz Tirol finden Sie auf der Website www.arbas.at oder wenden Sie sich an Verena Schaubmeir: Verena.Schaubmeir@arbas.at,  0660 18 33 931.

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Der Schritt in die Arbeitswelt schien für Manuel (im Bild) eine unüberwindbare Barriere zu sein. In Begleitung seiner arbas Coachin absolvierte er eine Lehre im Einzelhandel. Seither hat sich für Manuel am Arbeitsmarkt vieles verändert. | Foto: arbas
Die Jugendlichen bekommen eine individuelle Betreuung, je nachdem was für Bedürfnisse sie haben. | Foto: arbas
Arbas begleitet die Jugendlichen während ihrer ganzen Ausbildungszeit. | Foto: arbas
Jeder junge Mensch sollte die Möglichkeit haben, eine Ausbildung zu machen, die seinen/ihren Fähigkeiten entspricht. | Foto: arbas
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