Schlafmedizin im Fokus
„Dialog Schlafmedizin“ am 16. März in Innsbruck

In der Behandlung von Schlafapnoe, einer Störung mit Atemaussetzern während des Schlafes, hat sich Innsbruck seit langem den Ruf eines führenden Kompetenzzentrums erworben. | Foto: Pixabay
  • In der Behandlung von Schlafapnoe, einer Störung mit Atemaussetzern während des Schlafes, hat sich Innsbruck seit langem den Ruf eines führenden Kompetenzzentrums erworben.
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Zum 26. Mal versammelt sich dieses Jahr in Innsbruck die „Dialog Schlafmedizin“, um sich intensiv mit schlafbezogenen Atmungsstörungen, ihrer Diagnose und Therapie auseinanderzusetzen. Diese bedeutende Veranstaltung beleuchtet nicht nur die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet, sondern bietet auch Raum für den Austausch von Fachwissen und Erfahrungen unter Experten und Praktizierenden.

INNSBRUCK. „Wir wollen bei der heurigen Veranstaltung sozusagen ein Update geben zu Neuerungen, vor allem bei der Behandlung von schlafmedizinischen Problemen“, erklärt der Tagungspräsident und Direktor der Innsbrucker Univ.-Klinik für HNO, Benedikt Hofauer. Beginnend bei den diagnostischen Möglichkeiten bis hin zu operativen Behandlungen. „Immer mehr Patientinnen und Patienten kommen zum Beispiel mit den Schlafaufzeichnungen ihrer Smartwatches in die Ambulanz“, so Hofauer weiter und hier stellt sich natürlich die Frage, ob daraus ein medizinischer Nutzen ableitbar ist.

Behandlung der Schlafapnoe

In der Behandlung von Schlafapnoe, einer Störung mit Atemaussetzern während des Schlafes, hat sich Innsbruck seit langem den Ruf eines führenden Kompetenzzentrums erworben. Das Spektrum der Behandlungsmethoden reicht von den traditionellen Ansätzen wie der Verwendung von Atemmasken oder Zahnschienen bis hin zur innovativen Implantation von Zungenschrittmachern. Diese Geräte stimulieren die Zunge während der Nacht und fördern ihre Bewegung im Einklang mit dem Atemrhythmus, was eine effektive Therapie ermöglicht. „Die Innsbrucker HNO Klinik ist nicht nur Vorreiterin bei der Implantation derartiger Systeme, sondern forscht auch laufend an neuen Schrittmachern“, so Hofauer.

Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum haben sich bereits zum „26. Dialog Schlafmedizin“,am 16. März in Innsbruck, angemeldet.

Hier finden Sie weitere Infos zur Veranstaltung.

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