Stadtteilsprechstunden mit dem Wohnungsstadtrat Wanker

- hochgeladen von Peter Pock
Stadtrat Andreas Wanker kommt im März zu neun Informations-Veranstaltungen in die Innsbrucker Stadtteile, um zuzuhören und um Fragen zu beantworten.
Fragen wie „Wie kommen interessierte InnsbruckerInnen zu einer städtischen oder gemeinnützigen Wohnung?“, „Wann sind sie an der Reihe?“ oder „Gibt es die Möglichkeit einen Lift einzubauen?“ sollen dabei geklärt werden.
In Innsbruck werden in den nächsten Jahren weitere rund 1.000 Wohneinheiten in 22 Wohnbauprojekten umgesetzt. In Entwicklung befinden sich ca. 2.600 Wohnungen, darunter das Campagnereiter-Areal mit etwa 1.000 Einheiten.
Die Sprechstunden finden jeweils von 13:30 bis ca. 15:30 Uhr statt. Auch BewohnerInnen von städtischen oder gemeinnützigen Wohnungen sind herzlich eingeladen, bei den Sprechstunden ihre Anliegen, Sorgen und Wünsche zu deponieren.
14. März: Sozialzentrum Dreiheiligen (Dreiheiligenstr. 9)
15. März: Sozialzentrum Hötting-West (Techniker Str. 84)
21. März: Sozialzentrum Höttinger Au (Dr. Stumpf-Str. 77)
22. März: Sozialzentrum O-Dorf (Kajetan-Sweth-Str. 1)
29. März: Sozialzentrum Reichenau (Reichenauer Str. 123)
30. März: Wohnheim Tivoli (Adele-Obermayr-Straße 1)
31. März: Sozialzentrum Wilten (Müllerstr. 36)
Wie rund 131.700 InnsbruckerInnen wohnen
Die Landeshauptstadt Innsbruck hat mit Stand 01. Jänner 2016 131.702 EinwohnerInnen mit Hauptwohnsitz. Die Anforderungen an die Wohnsituation sind so unterschiedlich wie die BewohnerInnen selbst: Das Amt für Wohnungsservice versucht den individuellen Wünschen und Bedürfnissen bestmöglich nachzukommen.
In Innsbruck gibt es insgesamt 63.078 private Haushalte in denen 131.702 Menschen aus 148 Nationen leben. Fast 34.000 davon sind so genannte Nicht-Familienhaushalte, wovon 31.188 Singlehaushalte sind.
Dem Großteil der Familienhaushalte gehören Einfamilienhaushalte an. Nur 505 entfallen auf Zwei- oder Mehrfamilienhaushalte. Wie sich die 29.748 in Innsbruck lebenden Familien strukturieren, sehen Sie in der Factbox.
Wohnstrukturen im Wandel
Familiäre und gesellschaftliche Strukturen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Wohnraumbedarf haben sich in den vergangenen Jahrzehnten starken gewandelt. Spürbar ist dies am höheren Bedarf an Kleinwohnungen und der geringeren Nachfrage bei Drei- und Vier-Zimmer Wohnungen.
„Der Wandel an familiären und gesellschaftlichen Strukturen ist auch an den Zahlen der städtischen Wohnungsvergabe zu erkennen“, erläutert Stadtrat Andreas Wanker. „Während aktuell 822 WohnungswerberInnen eine Garconniére beantragten, wurden nur 261 Anträge für eine Vier-Zimmer-Wohnung eingebracht, wovon aber 143 Tauschanträge sind.“
Factbox:
29.748 in Innsbruck lebende Familien teilen sich auf in …
18.033 Ehepaare
8.782 ohne Kinder
9.251 mit Kinder
5.613 Lebensgemeinschaften
3.737 ohne Kinder
1.876 mit Kinder
914 alleinerziehende Väter
730 mit einem Kind
154 mit zwei Kindern
30 mit drei oder mehr Kindern
5.188 alleinerziehende Mütter
3.758 mit einem Kind
1.181 mit zwei Kindern
249 mit drei oder mehr Kindern
(Text-Quelle: Stadt Innsbruck)
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