Nach Olympia-Aus: Dujmovits kündigt Karriere-Ende an

Die Sulzerin will noch die letzten drei Weltcup-Rennen in dieser Saison bestreiten, dann ist Schluss. | Foto: Tobias Holzer
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  • Die Sulzerin will noch die letzten drei Weltcup-Rennen in dieser Saison bestreiten, dann ist Schluss.
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Snowboard-Ass Julia Dujmovits hat noch während der Olympischen Spiele in Südkorea angekündigt, ihre Karriere nach dieser Saison zu beenden. Die Spiele in Pyeongchang verliefen für die Sulzerin enttäuschend. Im Parallel-Riesentorlauf schied sie im Achtelfinale gegen die Japanerin Tomoka Takeuchi aus, was für die Olympiasiegerin von Sotschi 2014 im Endklassement Platz 12 bedeutete.

Nur noch drei Rennen

Die drei verbleibenden Weltcup-Rennen in dieser Saison wolle sie noch bestreiten, sagte Dujmovits gegenüber dem ORF. "Die will ich voll durchziehen, denn die Form stimmt."

Sie sei froh, dass sie noch einmal bei Olympia dabeisein habe können. "Die Jahre der Vorbereitung auf das Ereignis waren sehr intensiv. Es war etwas Besonderes, für Olympia trainieren zu können. Aber jetzt freue ich mich auf etwas Neues", betonte die 30-Jährige, deren Karriere in den vergangenen Jahren immer wieder durch Verletzungen unterbrochen gewesen war und die auch eine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin abgeschlossen hat.

"Nicht ins Fahren gekommen"

Auf der Piste in Pyeongchang sei sie einfach "nicht ins Fahren gekommen", bekannte sie ein. "Ich habe meine Stärken nicht ausspielen können, das Fahren mit hohem Aufkantwinkel und das schnelle Umkanten. Trainiert haben wir hier davor bei ständig wechselnden Bedingungen, aber ich habe meine Technik nicht darauf einstellen können", so Dujmovits' Rennanalyse.

Ihr erstes Vorhaben nach ihrer letzten Saison hat sie jedenfalls schon fixiert: "Snowboarden und Freeriden fahren nach Alaska".

Neben Olympia-Gold 2014 in Sotschi im Parallelslalom hat die Sulzerin zweimal WM-Silber und sechs Weltcup-Rennen gewonnen.

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