Bitcoin Preis in Dollar
Krypto-Neulinge aufgepasst – Diese 4 Tipps sollten Sie vor dem Investment beachten!

- hochgeladen von durak
Laut Statista-Analysen gilt das Sparen auf dem Girokonto als beliebteste Anlageform unter der deutschen Bevölkerung. Dicht gefolgt vom Sparbuch mit 33 Prozent. Dahinter reihen sich Immobilien, Bausparverträge und Aktien ein. Doch beim Blick auf die Kurve der Statistik lässt sich nahezu in jeder Anlageklasse ein jährlicher Rückgang feststellen.
Mittlerweile rückt noch eine weitere interessante Anlageklasse in den Fokus – die Kryptowährungen. Nachdem der bitcoin preis in dollar und Euro vermehrt in die Schlagzeilen gerutscht ist, steigt auch das Interesse der Anleger. Welche Fehler es gerade für Neulinge am Markt zu vermeiden gilt, erläutern wir in diesem Artikel.
Verfolgen Sie einen klaren Plan
Generell sollten Sie niemals ohne einen entsprechenden Plan in die Tradingwelt einsteigen. Denn oftmals entscheidet auch der Kopf über Erfolg oder Misserfolg im Krypto-Trading. Aber wie sieht ein solcher Plan eigentlich aus? Grundsätzlich sollte er folgende Fragen beantworten:
● Was ist mein Anlageziel?
● Wie lange möchte ich investieren?
● Wann kaufe oder verkaufe ich Kryptowährungen?
Idealerweise schnappen Sie sich ein Stift und ein Blatt Papier und schreiben Ihre Anlageziele so exakt wie möglich auf. Wichtig! Verfolgen Sie diesen Plan konsequent.
Getreu dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist
Am Investmentmarkt wird nur derjenige erfolgreich sein, der auch viel investiert! Diese These hält sich hartnäckig. Sie ist grundsätzlich nicht falsch, wie beispielsweise eine Investition in ETFs beweist. Die Dividendenzahlung ist hierbei maßgeblich davon abhängig, wie viele Anteile ein Investor hält. Der Kryptomarkt tickt ein wenig anders. Bereits kleine Beträge können einen großen Profit versprechen – vorausgesetzt ist schnelle Handlungsfähigkeit und/oder eine Portion Geduld.
Ein gutes Beispiel hierzu ist die Mutter aller Kryptowährungen, der Bitcoin. Im Mai 2010 bestellte der Programmierer Laszlo Hanyecz bei Papa Joes zwei Pizzen im Wert von 18 Euro. Er bezahlte den Lieferboten mit 10.000 Bitcoin. Wäre der Programmierer geduldig geblieben, dürfte er sich über einige Millionen auf seinem Bankkonto freuen.
Behalten Sie den Kryptomarkt im Auge, es erscheinen immer wieder neue digitale Währungen mit einem Marktwert im Centbereich. Analysieren Sie die einzelnen Kryptowährungen genau und schauen Sie, welchen Nutzen diese mit sich bringen. Anschließend investieren Sie schrittweise kleine Beträge in die unterschiedlichen Kryptowährungen. Die Investition können Sie bei Bedarf jederzeit anpassen. Somit starten Sie bei einem kleinen Betrag, dessen Verlust Sie notfalls sogar verkraften könnten.
Investieren Sie in mehrere Kryptowährungen, um das Risiko zu minimieren
In der Finanzwelt sprechen wir hierbei von einer Diversifikation, also einer Streuung des Budgets in mehreren Aktien/Kryptowährungen. Zwei Kryptowährungen dürfen in Ihrem Portfolio jedoch keinesfalls fehlen: Bitcoin und Ethereum. Eine mögliche Diversifizierung in diesem Bereich könnte wie folgt aussehen:
● 50 % – Bitcoin
● 20 % – Ethereum
● 30 % – Streuung in unterschiedliche Kryptowährungen wie Cardano, Ripple, Litecoin usw.
Der Anteil in Bitcoin und Ethereum ist bewusst wegen ihres Nutzens für die Wirtschaft gewählt. Bitcoin gilt beispielsweise seit Jahren als Zahlungsmittel der Zukunft. In Ländern wie El Salvador gilt er längst als ein gesetzliches Zahlungsmittel und auch bei Unternehmen wie PayPal dürfen Kunden in dieser Währung bezahlen. Ethereum hingegen ermöglicht SmartContracts und sichert beispielsweise über eine eigene Programmiersprache Kaufverträge in der Immobilien- oder Finanzbranche gegen Manipulation von Dritten. Ein Thema, das zukünftig mit der fortschreitenden Digitalisierung vermehrt an Relevanz gewinnt.
Handeln Sie nicht aus den eigenen Emotionen heraus
Gerade Neulingen im Krypto-Trading unterläuft ein Fehler, der in der Branche als „Buy High, selling low“ bezeichnet wird. Also, Sie kaufen beispielsweise Kryptowährungen bei einem Kurs von 1.000 Euro ein und verkaufen diese aus Unsicherheit/Angst bei 500 Euro. Ein Phänomen, das immer wieder zu beobachten ist.
Lassen Sie sich keinesfalls von negativen Nachrichten oder einem kurzzeitigen Kurseinfall verunsichern. Stecken Sie gerade mitten in einer solchen Situation? Dann heißt es: Tief durchatmen, keine Panikverkäufe! Analysieren Sie die Situation und halten Sie sich an Ihren Plan.
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