Mit der Motorsäge aufs WM-Podium

Caroline Weinberger wechselte am schnellsten die Ketten und belegte Platz 1 bei dieser Einzeldisziplin. | Foto: kommunikationsagentur.sengstschmid.
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Großer Jubel herrscht im Lager des österreichischen Forstwettkampf-Nationalteams: Die WM in Lillehammer war ein sensationeller Erfolg. Gleich neun Medaillen kann die Truppe rund um die Teamchefs Armin Graf und Johannes Kröpfl mit nach Hause nehmen.
Für die Landjugend Österreich waren Daniel Oberrauner sowie Caroline Weinberger am Start. Weinberger war die erste Frau Österreichs, die bei der Forstarbeiter WM ihr Können zeigen konnte.

Gold für Weinberger

Die 19-jährige Caroline Weinberger aus Lavamünd, deren famliäre Wurzeln im Bezirk Deutschlandsberg, in Groß St. Florian, liegen, lieferte mit 13,68 Sekunden die Siegerzeit im Kettenwechsel ab und holte somit sensationell die Goldmedaille. Im Kombinationsschnitt wurde sie zudem Dritte und schaffte es somit ein zweites Mal auf das WM-Podium! "Ich bin einfach nur überglücklich. Drei Medaillen und ein Platz im vorderen Drittel in der Gesamtwertung, damit bin ich mehr als zufrieden. Es freut mich, dass auch mit dem Team hier alles so super gelaufen ist - aber jetzt freue ich mich auf daheim", so Caroline Weinberger.

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