Wasserverband Stainztal
Trinkwasserqualität ist wieder gewährleistet

- Wasser marsch: Das Wasser aus den Leitungen des Wasserverbands Stainztal kann wieder bedenkenlos konsumiert werden.
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Die Haushalte in einigen weststeirischen Gemeinden können aufatmen und vor allem wieder bedenkenlos ihr Wasser aus der Leitung genießen: Nachdem vor rund zehn Tagen eine Verunreinigung des Wasser aus der Versorgung durch den Wasserverband Stainztal bekanntgegeben wurde, informiert der Verband nun, dass die Trinwasserqualität wieder hergestellt sei.
DEUTSCHLANDSBERG. Bedingt durch vorhergehenden starken Niederschläge war es in den Versorgungsleitungen des Wasserverbands Stainztal vor rund zwei Wochen zu Verunreinigungen gekommen, sodass der Wasserverband vor dem Genuss des Wassers direkt aus dem Wasserhahn warnte.
Entwarnung und Freigabe
Am Montag erfolgte nun die Entwarnung: Der Wasserverband gab bekannt, dass "aufgrund der aktuellen Untersuchungsergebnisse" mitgeteilt werden könne, "dass unser Leitungswasser im gesamten Versorgungsbereich, wieder als einwandfreies Trinkwasser (ohne abkochen) genutzt werden kann."
Seit Anfang November waren die Bezieherinnen und Bezieher in den Gemeinden Marktgemeinde Stainz, der Marktgemeinde Groß St. Florian und der Stadtgemeinde Deutschlandsberg mit dem Ortsteil Vochera am Weinberg dazu angehalten, ihr Wasser vor dem Konsum mindestens drei Minuten abzukochen. Die Ergebnisse der Wasseruntersuchungen belegten eine erhöhte Anzahl an coliformen Bakterien. Auch eine geringe Anzahl an Escherichia coli und Enterokokken seien festgestellt worden.

- Aufgrund der Verkeimung wurde empfohlen, das Wasser vor dem Genuss unbedingt drei Minuten abzukochen.
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- hochgeladen von Vanessa Pichler
Schwierige Ursachensuche, noch weitere Tests
Seither waren die Verantwortlichen in einer akribischen Suche und unzähligen Tests darum bemüht, die Trinkwasserqualität wieder herzustellen, was nun gelungen ist. So wurden die betroffenen Leitungsabschnitte laufend gespült und Leitungsabschnitte gereinigt. Das Wasser der betroffenen Region wird aus etwa 60 Quellen bezogen, heißt es vom Wasserverband. Das habe die Suche nach der Verunreinigung schwierig gemacht.
Auch in den kommenden Tagen gäbe es noch weitere Tests, das Wasser sei aber wieder trinkbar.
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