3.000 Dollar pro Feinunze
Zölle und Kriege treiben Gold auf Rekordkurs

Innerhalb eines Jahres ist der Goldpreis um knapp 40 Prozent gestiegen.  | Foto: pixabay
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Der Goldpreis klettert weiter in neue Höhen. Am Freitag erreichte das Edelmetall einen Rekordstand von 3082 US-Dollar je Feinunze und legte in dieser Woche knapp zwei Prozent zu. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Preisanstieg von etwa 42 Prozent.

ÖSTERREICH. Am Donnerstag stieg der Preis für das Edelmetall bereits bis auf 3060 US-Dollar (2836 Euro) je Feinunze (etwa 31,1 Gramm). Zuletzt hatte Gold in der vergangenen Woche einen Rekord erzielt. Im frühen Handel hatte die Feinunze noch rund 30 Dollar weniger gekostet.

Mehrere Faktoren treiben den Goldpreis. Die angekündigten US-Zölle auf importierte Autos und Autoteile in Höhe von 25 Prozent sowie anhaltende geopolitische Spannungen wie der Ukrainekrieg und die angespannte Situation im Nahen Osten führen zu Verunsicherung auf den Märkten. Gold gilt traditionell als Zufluchtsort für Anleger in unsicheren Zeiten.

Erstmals wurde die Marke von 3.000 Dollar pro Feinunze geknackt. | Foto: Gina Sanders/Fotolia
  • Erstmals wurde die Marke von 3.000 Dollar pro Feinunze geknackt.
  • Foto: Gina Sanders/Fotolia
  • hochgeladen von Michelle Bichler

Höhenflug reißt wohl nicht ab

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Prognose für den Goldpreis erneut nach oben korrigiert und rechnet nun mit einem Kurs von 3.300 US-Dollar zum Jahresende. Diese Anpassung begründet die Bank mit unerwartet hohen Goldkäufen seitens der Notenbanken. Insbesondere Schwellenländer verfolgen das Ziel, ihre Währungsreserven zu diversifizieren und ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren. Zudem verzeichnen Gold-ETFs, also börsengehandelte Fonds, die oft mit physischem Gold hinterlegt sind, eine hohe Nachfrage bei Anlegern.

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Erstmals wurde die Marke von 3.000 Dollar pro Feinunze geknackt. | Foto: Gina Sanders/Fotolia
Die Zollpolitik der USA für europäische Autos hat den Goldpreis auf einen neuen Rekordstand getrieben.  | Foto: mirpic/fotolia

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