Was das Osterlamm mit Ostern zu tun hat

- Das Osterlamm hat bis zu seiner heutigen Bedeutung eine lange Geschichte hinter sich.
- Foto: Archiv/Evelyne Blau-Sternagel
- hochgeladen von Hermine Kramer
Das Osterlamm ist fixer Bestandteil bei den Osterfeierlichkeiten vieler Familien. Doch ursprünglich war es nicht süß und gebacken. Sein Ursprung geht zurück bis ins frühe Mittelalter.
ÖSTERREICH. Das Osterlamm stammt aus dem Christentum und verkörpert Jesus Christus. Es steht als Symbol für Verletzlichkeit, Unschuld, innere Reinheit und Frömmigkeit. Auch heute noch wird Jesus Christus als "Lamm Gottes" bezeichnet. Im alten Testament – aber auch im jüdischen Brauch des Passahfests – war und ist das Lamm ein klassisches Opfertier.
Vom Opfer zur Süßspeise
Im Laufe der Zeit wurde das Lamm durch das Fleisch anderer Tiere ersetzt. Heute ist der ursprünglich Brauch des Opferlamms so gut wie nicht mehr vorhanden. Dafür ist das Osterlamm in die Backstuben der Familien eingezogen und freut sich als gebackene Süßspeise an zunehmender Beliebtheit.
Heutzutage darf das Osterlamm beim Osterfrühstück genau so wenig fehlen wie Eier, Wurst, Fleisch und Brot.
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