Inflation erreicht EZB-Ziel
Österreichs Teuerungsrate bei 2 Prozent

Die Inflation in Österreich lag im Dezember 2024 bei zwei Prozent. | Foto: Symbolbild/Archiv
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Die Statistik Austria meldet in ihrer jüngsten Schnellschätzung, dass die Inflationsrate in Österreich im Dezember 2024 voraussichtlich bei 2,0 Prozent liegen wird. Damit erreicht die Teuerung exakt das Stabilitätsziel der Europäischen Zentralbank, nachdem sie in den drei Vormonaten leicht darunter gelegen hatte.

ÖSTERREICH. Im Vergleich zum November 2024 wird ein Anstieg des Preisniveaus um 0,6 Prozent erwartet. Dies deutet auf eine leichte Beschleunigung der Inflation zum Jahresende hin. Als stärkster Preistreiber erwiesen sich erneut die Dienstleistungen. Sie verteuerten sich im Jahresvergleich um durchschnittlich 4,6 Prozent und lagen damit deutlich über der allgemeinen Inflationsrate.

Energiepreise mit dämpfendem Charakter

Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln, Tabak und Alkohol fiel mit 1,7 Prozent etwas moderater aus und blieb unter der Gesamtinflation. Dämpfend wirkten sich die Energiepreise aus, die im Vergleich zum Dezember 2023 um 7 Prozent niedriger lagen.

Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas kommentiert: "Einer ersten Schätzung zufolge wird die Inflationsrate im Dezember 2024 mit 2,0 Prozent exakt das Stabilitätsziel der Europäischen Zentralbank erreichen."

AK: Steigende Preise bei Grundnahrungsmitteln

Trotz der moderaten Gesamtinflation berichtet die Arbeiterkammer Wien von steigenden Preisen bei Grundnahrungsmitteln. Ein regelmäßiger Testeinkauf zeigt, dass die Kosten im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen sind. AK Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic betont die Notwendigkeit leistbarer Lebensmittel, insbesondere für einkommensschwache Haushalte.

Preise für günstige Lebensmittel auf Rekordhoch


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Die Inflation in Österreich lag im Dezember 2024 bei zwei Prozent. | Foto: Symbolbild/Archiv
Die Energiepreise notierten um 7 Prozent niedriger als 2023 und wirkten preisdämpfend. | Foto: Pixabay
 Der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln, Tabak und Alkohol lag bei 1,7 Prozent. | Foto: Irina Iriser

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