Beginn Spargelsaison
Heimische Spargelanbauflächen gehen zurück

- Für die heimischen Spargelbauern wird es immer schwieriger, gegen die Preise der Konkurrenz im Ausland zu bestehen.
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Auf den heimischen Märkten in Österreich beginnt schön langsam die Spargelsaison. Ende nächster Woche soll es beispielsweise in Oberösterreich mit der Spargelernte losgehen.
ÖSTERREICH. Der Spargel im Supermarktregal legt teilweise lange Strecken hinter sich. Große Anbieter aus Peru, Italien, Griechenland oder Spanien drängen immer stärker auf den heimischen Markt, heißt es von der Gemüsebauberatung der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.
Heimische Bauern unter Preisdruck
Für die heimischen Spargelbauern wird es immer schwieriger, gegen die Preise der Konkurrenz im Ausland zu bestehen. Das hat zur Folge, dass die Spargelanbauflächen in Nieder- und Oberösterreich zurückgehen. Ein halbes Kilo Spargel bekommt man bereits für 2,39 Euro. Unter zehn Euro sei die gleiche Menge österreichischer Spargel nicht zu bekommen, heißt es Mittwoch im Ö1-Journal.

- Auf den heimischen Märkten in Österreich beginnt schön langsam die Spargelsaison. Ende nächster Woche soll es beispielsweise in Oberösterreich mit der Spargelernte losgehen.
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Teuerung beeinflusst Spargelkauf
Die Zahl der Spargelbauern in Oberösterreich ist zuletzt leicht auf 22 Betriebe gestiegen. Jedoch würden die Neueinsteiger die kleinen Mengen an Spargel, die sie anbauen, meist gleich über den eigenen Hofladen verkaufen. Die guten Zeiten für die Spargelbauern sind laut Ö1 die Corona-Jahre von 2020 bis 2022 gewesen. Damals seien bewusst die heimischen Bauern unterstützt worden. Doch aufgrund der steigenden Inflation greifen Konsumentinnen und Konsumenten tendenziell eher zu den günstigeren Produkten.

- Große Anbieter aus Peru, Italien, Griechenland oder Spanien drängen immer stärker auf den heimischen Markt, heißt es von der Gemüsebauberatung der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.
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