"Zuckerl"-Koalition
NEOS-Gründer Strolz als Bildungsminister im Spiel

Wiens pinker Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr galt als möglicher Anwärter auf den Bildungsminister-Posten. Er hat aber als NEOS-Spitzenkandidat im April eine Wien-Wahl zu schlagen. Als mögliche Alternative wird nun Parteigründer Matthias Strolz ins Spiel gebracht. | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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  • Wiens pinker Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr galt als möglicher Anwärter auf den Bildungsminister-Posten. Er hat aber als NEOS-Spitzenkandidat im April eine Wien-Wahl zu schlagen. Als mögliche Alternative wird nun Parteigründer Matthias Strolz ins Spiel gebracht.
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Die schwarz-rot-pinke Ressortverteilung scheint abgeschlossen, nun brodelt es rund um etwaige Ministerposten in der Gerüchteküche. Seit Montag ist die Liste vermeintlicher Anwärterinnen und Anwärter um einen prominenten Namen reicher. Dem Vernehmen nach könnte NEOS-Gründer Matthias Strolz sein Polit-Comeback geben und das Bildungsministerium übernehmen.
 

ÖSTERREICH. Die Ressortaufteilung, an der Blau-Schwarz noch vor rund eineinhalb Wochen gescheitert war, soll unter Schwarz-Rot-Pink bereits erfolgt sein. Dem Vernehmen nach dürfte es in der Dreierkoalition künftig 14 Ministerien geben, wovon jeweils sechs an ÖVP und SPÖ sowie zwei an die NEOS gehen sollen. In den Medien werden bereits seit dem Wochenende mögliche Ministerinnen und Minister kolportiert – hier eine Übersicht. Seit Montag sind die Spekulationen jedenfalls um einen prominenten Namen reicher. Medienberichten zufolge steht ein Comeback von Matthias Strolz im Raum. Demnach könnte der NEOS-Gründer als pinker Bildungsminister in die heimische Politik zurückkehren.

Wiederkehr im Dilemma

Ein Polit-Comeback von Strolz scheint nicht völlig abwegig. Immerhin hat Christoph Wiederkehr, der bisher als aussichtsreicher Anwärter auf den Posten als Bildungsminister galt, im April eine Wien-Wahl zu schlagen. Erst vergangene Woche wurde der Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat zum Spitzenkandidat seiner Partei gekürt. Sollte Wiederkehr tatsächlich als Minister in den Bund wechseln, müsste er seine Funktionen in der Stadtregierung aufgeben. Zudem brächte ein solcher Wechsel die Wiener NEOS wohl in Erklärungsnot.

Strolz: "Ich brenne für die Bildung"

Die Lösung könnte sich den Pinken nun in Form ihres Mitbegründers präsentieren. Strolz hatte bereits im September 2024 mit einem Job als künftiger Bildungsminister geliebäugelt. Nur wenig später gab er aber seinen Rückzug aus der Parteipolitik bekannt. Nun erwägt der Ex-Politiker offenbar eine politische Rückkehr, wie er auf sozialen Medien bekanntgab:

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Bis spätestens Donnerstag möchte man sich auf eine Regierungsbildung einigen.  | Foto: Parlamentsdirektion / Hertha Hurnaus
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