Kantig. Klein. Auch mit Allrad.
Suzuki Swift im Test
Der Ignis läuft aus, daher ist nun der Suzuki Swift der günstigste Allradler.
Antrieb & Fahrwerk: 3/5
Ein Kleinwagen mit unerwartet viel Raum für Kind und Kegel und (optionalem) Allradantrieb
– das kann nur ein Suzuki, konkret der neue Swift, sein! Der neue Dreizylinder-Motor läuft
ruhig, beim Beschleunigen klingt er angenehm sportlichknurrig.
Fahrerlebnis: 3/5
Als Leichtgewicht lässt er sich trotz der eher geringen PS-Anzahl spritzig fahren. Eher straffes Fahrwerk, durchaus direkt gelenkt.
Innere Werte: 4/5
Bequemes Einsteigen und großzügig Platz auch für große Fahrer oder Beifahrer. Überraschend viel Platz ist auf der Rückbank. Der Kofferraum ist klassenüblich dimensioniert.
Ausstattung: 4/5
16-Zöller, Klimaaautomatik oder elektrisch anklappbare Außenspiegel sind die markantesten „flash“-Merkmale. Bereits das sensationell günstige Basismodell „clear“ um 17.490 Euro ist jedoch sauber ausgestattet, sogar mit Rückfahrkamera. Wer auf Allradantrieb abfährt, ist mit dem Swift Allgrip ab 22.490 Euro im Spiel.
Sicherheit/NCAP: 3/5
An Bord die regulären Sicherheitssysteme, die erweitert und upgedatet worden sind.
Umwelt: 5/5
Der Mildhybrid speichert Bremsenergie, unterstützt damit den Motor beim Beschleunigen und spart so brav Sprit: 4,9 Liter.
Daten & Fakten
Modell & Preis:
Suzuki Swift 1.2 Hybrid 2WD flash, ab 21.490 Euro
Antrieb & Getriebe:
Dreizylinder-Benzinmotor, 1.197 cm³, 5-Gang-Schaltgetriebe, Frontantrieb
Fahrleistungen:
60,9 kW/82 PS, 111,8 Nm max. Drehmoment bei 4.500 U./ min., 0–100 km/h: 12,5 s
Ø-Verbrauch/CO2:
4,4 l/99 g/km
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 3,86/1,74/1,49 m; Kofferraum: 265–980l; Gewicht: 937 kg, Zuladung: 428 kg, Anhängelast gebremst/ ungebremst: k. A.
Garantie: 3 Jahre/100.000 km
von Petra Mühr/autentio
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